Hannover. 

Die Bundespolizei Hannover spricht von einem „spektakulären Fang“.

Und tatsächlich ist die Geschichte, die am Hauptbahnhof Hannover vorzeitig endete, nicht alltäglich. Zum Glück…

Hannover: Maske zu tief – folgenschwere Kontrolle!

Die Beamten wollten am Mittwochmittag die Fahrgäste eines Zuges in Richtung Wolfsburg kontrollieren. Noch vor dessen Abfahrt sahen sie einen Jugendlichen, der seine Mund-Nasen-Maske unterm Kinn trug.

Bei dessen Kontrolle staunten die Beamten nicht schlecht: Der 14-Jährige aus Sassnitz war nämlich am Sonntag von einer Jugendeinrichtung in Berlin als vermisst gemeldet worden.

Mehr noch: Weitere Ermittlungen ergaben, dass der Teenager seinem Opa in Plön am Sonntag 4.000 Euro geklaut hatte – und sich dann zu einer Shoppingtour in Richtung Norden aufmachte. Sein Großvater zeigte den Jugendlichen an.

Der 14-Jährige gab zu, aus dem Heim abgehauen zu sein und seinem Opa das Geld gestohlen zu haben. Mit der fetten Summe und einem Freund sei er dann nach Hamburg gefahren. Dort seien die beiden dann in Hotels abgestiegen.

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Jetzt sei er auf dem Weg zurück nach Berlin gewesen. Über Hannover. Ein Ticket für den Trip hätte er sich laut Bundespolizei nicht mehr kaufen können – demnach hatte der 14-Jährige die 4.000 Euro seines Opas verprasst. Für Markenklamotten, Parfüm und – na klar – ein neues Smartphone.

Bundespolizei Hannover beschlagnahmt Einkäufe

Okay, 50 Cent hatte er immerhin noch dabei. Die Bundespolizei Hannover beschlagnahmte die teuren Einkäufe des Teenies. Seinen Vater konnten die Beamten zunächst nicht erreichen, weshalb sich erstmal das Jugendamt Hannover mit dem jungen Mann beschäftigen muss. (ck)