Die Wölfe kehren nach und nach zurück nach Niedersachsen. Doch so sehr sich viele Fans der Tiere darüber freuen – mancherorts richten sie heftige Schäden an.
Ein neuer Bericht zeigt nun, dass die durch Wölfe verursachten Schäden in Niedersachsen so hoch sind wie nie. Im Rest Deutschlands sieht das deutlich anders aus.
Niedersachsen: Ausgleichszahlungen sinken
Wie die Nachrichtenagentur AFP berichtet, sind die durch Wölfe entstandenen Schäden in Deutschland erstmals seit vier Jahren zurückgegangen.
Einem Bericht des Nachrichtenportals „t-online“ zufolge unter Berufung auf Zahlen der Bundesländer sollen im Zeitraum von Mitte 2020 bis Mitte 2021 etwa 530.000 Euro an Schadeszahlungen geflossen sein. In den vergangenen Jahren soll die Summe deutlich höher gewesen sein.
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Das ist Niedersachsen:
- ist mit einer Fläche von 47.600 Quadratkilometern das zweitgrößte Bundesland nach Bayern
- hat 7.993.608 Einwohner (Stand: Dezember 2019), Landeshauptstadt ist Hannover
- wurde im November 1946 gegründet
- Sehenswürdigkeiten unter anderen: Heide Park, Lüneburger Heide, Autostadt, Nationalpark Harz
- Ministerpräsident ist Stephan Weil (SPD)
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Niedersachsen: Immer mehr Wölfe unterwegs
Eigentlich ist das verwunderlich, denn im selben Zeitraum hat sich die Wolfspopulation in Deutschland quasi verfünffacht und ist von 300 auf 1.531 Tiere angestiegen.
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Dem Bericht zufolge sollen die Ausgleichzahlungen in den Vorjahren immer proportional zur Wolfspopulation gestiegen sein, dieses Jahr ist dem zum ersten Mal nicht so.
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Einzig und alleine in Niedersachsen ist die Schadenssumme weiter gewachsen. (cm mit AFP)