Hann.Münden.
Ein Angler hat am Ufer der Weser bei Hann. Münden in Niedersachsen am Dienstag einen schrecklichen Fund gemacht.
Ein Körper trieb leblos vor einer Buhne im Wasser. Für den Toten kam jede Hilfe zu spät.
Es handelt sich bei dem Toten um einen 24 Jahre alten Mann aus Hann. Münden.
Niedersachsen: Schon am Samstag trieb der Mann wohl leblos in der Weser
Die Polizei vermutet, dass es sich um denselben Mann handelt, den Zeugen bereits am Samstag, den 14. April in der Weser haben treiben sehen. Es wurde eine großangelegte Suchaktion durchgeführt – aber ohne Erfolg.
Jetzt wurde der 24-Jährige allem Anschein nach gefunden. Wie es zu dem Unglück aber kommen konnte, ist noch nicht abschließend geklärt. Bisher gibt es keine Hinweise darauf, dass es sich um eine Gewalttat handeln könnte. Die Polizei vermutet eher einen tragischen Unglücksfall oder Unfall. Auch ein Suizid sei nicht auszuschließen.
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Die freiwillige Feuerwehr hat den Leichnam des 24-Jährigen geborgen. Sein Mitbewohner hatte ihn erst wenige Stunden zuvor als vermisst gemeldet. (bp)
>>Anmerkung der Redaktion
Zum Schutz der betroffenen Familien berichten wir normalerweise nicht über Suizide oder Suizidversuche, außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.
Wer unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leidet oder jemanden kennt, der daran leidet, kann sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie ist erreichbar unter der Telefonnummer 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.