Niedersachsen.
Als ein Lkw-Fahrer auf der A7 in Niedersachsen aus dem Verkehr gezogen wird und die Polizei sieht, wird er mehr als nur misstrauisch – und er soll Recht behalten.
A7 in Niedersachsen: Lügen muss gelernt sein
Auf der A7 zwischen Hedemünden und Göttingen hieß es für einen 46-jährigen Abschleppwagenfahrer „Stopp, Polizei“.
Die angeblichen Polizisten sagten dem Mann, sie seien wegen der nächtlichen Ausgangssperre unterwegs. Als der 46-Jährige sich weigerte, seine Auftragsunterlagen herauszugeben, forderten die vermeintlichen Beamten gleich mehrere hundert Euro.
Doch dem Abschleppwagenfahrer kam die gesamte Situation komisch vor: Nicht nur, dass die vermeintlichen Beamten in einem schwarzen 3er BMW mit aufgestecktem Blaulicht vorfuhren. Ausweisen konnten die beiden sich ebenfalls nicht.
Der Fahrer witterte einen Betrug – und rief daraufhin bei der Autobahnpolizei in Göttingen an, um sich rückzuversichern, ob die „Beamten“ vor ihm auch tatsächlich welche sind.
Doch so schnell wie sie gekommen waren, entfernten sich die dreisten Betrüger vom Ort des Geschehens. Somit behielt der 46-jährige Fahrer recht: Echte Polizisten waren das nicht!
Die echte Polizei leitete ein Verfahren ein, unter anderem wegen Amtsanmaßung.
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A7 in Niedersachsen: Polizei bittet um Hinweise
Jetzt bittet die Polizei um Hilfe! Den Beifahrer beschreibt der Abschleppwagenfahrer als ungefähr 1,85 Meter groß, schwarz gekleidet und mit einem Oberlippenbart.
Die Polizei hoffen jetzt, dass es Zeugen gibt. Du erreichst die zuständigen Ermittler unter den Telefonnummern 05543/303310 und 05541/9510. (mbe)