Hannover.
Diese Drogen-Razzia in Hannover werden alle Beteiligten so schnell wohl nicht vergessen.
Die Polizei Hannover musste einen Hund erschießen – drei Kinder mussten alles mit ansehen.
Hannover: Dramatische Szenen bei Drogen-Razzia
Schon länger hatten Polizeibeamte einen 37 Jahre alten Hannoveraner und sechs mutmaßliche Komplizen im Visier. Der Verdacht: Drogenhandel! Das Amtsgericht Hannover erließ sieben Durchsuchungsbeschlüsse und Vermögensarreste, die am Donnerstag umgesetzt worden.
Die Beamten rückten in Hannover, Lehrte und in Wathlingen im Landkreis Celle aus. Die Beamten konnten sechs der Beschuldigten im Alter von 37 bis 66 Jahren antreffen. Bei zwei Männern (37 und 40) klickten die Handschellen. Sie sitzen mittlerweile in U-Haft in unterschiedlichen Justizvollzugsanstalten.
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Polizei Hannover erschießt Hund – Kinder müssen alles mit ansehen
Bei der Durchsuchung eines Hauses an der Bernstraße in Hannover kam es dann zu einem tragischen Zwischenfall. Wie die Polizei berichtet, mussten die Beamten aus Eigenschutz einen Hund erschießen.
Die Frau des 37-Jährigen erlitt einen Schock. Ein Arzt versorgte sie. Auch die drei Kinder mussten alles mit ansehen. Ein Betreuungsteam kümmerte sich anschließend um sie.
Das konnte die Polizei bei den Durchsuchungen finden:
- circa sieben Kilogramm Kokain
- etwa 48.800 Euro Bargeld
- hochwertige Fahrzeuge (unter anderem Porsche Cayenne, Audi Q5)
- weitere Drogen
- schusssichere Weste
- Verkaufsaufzeichnungen
Die Polizei Hannover hat alles beschlagnahmt. (abr)