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Corona in Niedersachsen: Weil kündigt bei „Anne Will“ Stufenplan an – DANN könnten Lockerungen kommen

Corona in Niedersachsen: Weil kündigt bei „Anne Will“ Stufenplan an – DANN könnten Lockerungen kommen

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Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat einen an den Infektionszahlen ausgerichteten Stufenplan für die Lockerung der Corona-Einschränkungen angekündigt. Foto: picture alliance / Karlheinz Schindler/dpa

Berlin/Hannover. 

Niedersachsen

soll in Sachen Corona-Lockerungen erneut einen Stufenplan bekommen. Er soll sich nach den Infektionszahlen richten.

So einen Corona-Stufenplan kündigte Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) am Sonntagabend in der ARD-Talkshow „Anne Will“ vor.

Corona in Niedersachsen: Stufenplan „kein Automatismus“

Aber: Das Konzept sei „eine Handreichung, kein Automatismus“, betonte er. „Aber es soll möglichst vielen Menschen ein Gefühl dafür geben, wie kann es denn sein, wenn wir bestimmte Fortschritte erreichen oder auch, wenn wir wieder Rückschläge erleiden.“

Dem Plan zufolge könnten zum Beispiel Wechselunterricht an den Schulen und uneingeschränkte Trauerfeiern wieder stattfinden, wenn die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche unter 100 sinke.

+++ DAS ist die aktuelle Corona-Lage in Niedersachsen! +++

Sinke der Wert unter 50, könnten Hotels und Gastronomie den Betrieb wieder aufnehmen, auch der Einzelhandel dürfte mit Hygienekonzepten öffnen, und an den Schulen könnte Präsenzunterricht stattfinden.

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Bei einem Wert unter 25 dürften Theater und Kinos wieder öffnen, und zehn Personen aus zwei Haushalten könnten sich treffen. Sinke die Inzidenz unter 10, wäre sogar eine Öffnung von Diskotheken mit Hygienekonzept denkbar.

Weil will Konzept bei Impfgipfel vorstellen

„Wir wollen auf dieser Grundlage entscheiden, landesweit“, sagte Weil mit Blick auf Niedersachsen. Er kündigte an, den Vorschlag auch in die kommenden Bund-Länder-Gespräche mit einzubringen.

Gleichzeitig betonte Weil bei Anne Will, wie wichtig „klare Ansagen“ der Impfstoff-Hersteller sind. Nur so könne man weiterplanen und auch tatsächlich die besonders gefährdeten Menschen schützen. (dpa/ck)