Es wird stürmisch in Niedersachsen! Wer vor die Tür geht, sollte gut auf sich Acht geben. Denn das Wetter wird über den Tag sehr ungemütlich.
Durch teils schwere Orkanböen drohen Äste herunterzufallen oder Bäume zu kippen. Die Wetterlage hält vorerst bis Freitag an.
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So entsteht eine Wettervorhersage
- Rund 10.000 Bodenstationen, 7.000 Schiffe, 600 Ozean-Bojen, 500 Wetterradarstationen und etwa 3.000 Flugzeuge sorgen weltweit dafür, dass stündlich Wetterdaten erfasst werden.
- Wettersatelliten bieten eine Überwachung aus dem All.
- Meteorologen können so das Geschehen rund um die Erde beobachten.
- Gemessen werden Parameter wie Lufttemperatur und -druck, Windrichtung und -geschwindigkeit oder Wolkenhöhe.
- So sammeln sich pro Stunde etwa 25.000 Meldungen an.
- Diese werden ausgewertet und übermittelt – so bleiben Wetterprognosen auf dem aktuellen Stand.
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Wetter in Niedersachsen: Sturm macht nur kurz Pause.
Besonders an zwei Punkten in Niedersachsen wird es besonders heftig: An der Nordsee und im Harz. Da das Sturmtief über den Nordteil der Nordsee hinweg nach Norwegen zieht, werdeb hier zeitweise schwere Sturmböen mit bis zu 100 km/h (Windstärke 10 von 12) erwartet.
Auch in der Region38 wehen vor allem am Morgen stürmische Böen mit Geschwindigkeiten von bis zu 70 km/h. Doch Entwarnung: Tagsüber nehmen die Böen ab. Erst ab Abend treten bei leichten Regen wieder ähnliche Böen auf. Diese halten sich bis Freitagmorgen, abends sind Wind und Regen wieder verschwunden.
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Hier weht es am heftigsten in Niedersachsen!
Der DWD warnt auch für den Kreis Harz-Bergland (Sachsen-Anhalt) vor extremen Orkanböen.
In Lagen über 1000 Metern könnten laut einer amtlichen Unwetterwarnung Orkanböen mit Geschwindigkeiten zwischen 115 und 140 Stundenkilometern auftreten. Der DWD rät, Gegenstände im Freien zu sichern und Fenster und Türen geschlossen zu halten. Von einem Aufenthalt im Freien wird dringend abgeraten.
In niedrigeren Lagen und den umliegenden Landkreisen werden laut der DWD-Prognose stürmische Böen und Sturmböen erwartet. Einzelne Äste oder Gegenstände könnten herabstürzen, dort besteht jedoch keine Unwetterwarnung. (mb mit dpa)