„Don’t drink and drive“ – das hat ein Audi-Fahrer im Kreis Helmstedt nicht befolgt. Dafür muss er jetzt büßen.
Die Polizei Helmstedt ermittelt gegen den 23-Jährigen.
Kreis Helmstedt: An der Brücke war Schluss
Am Sonntag ging gegen 6.40 Uhr ein Notruf bei der Polizei Helmstedt ein, berichten die Beamten. Auf der K40 sei zwischen Rümmer und Volkmarsdorf ein Auto verunglückt.
Die eingesetzten Polizisten fanden vor Ort tatsächlich ein Trümmerfeld vor. Immerhin: Der 23-jährige Fahrer des „auffälligen Audi Kombi“ stand unverletzt neben seinem Wagen. Letzterer allerdings war erheblich beschädigt.
Erste Ermittlungen ergaben, dass der junge Mann in einer Linkskurve auf den Grünstreifen geraten war. Unter einer Eisenbahnbrücke rammte er dann rechts und links gegen die Mauer.
Kreis Helmstedt: Fahrer muss erstmal laufen
Und das so heftig, dass der Audi noch auf der Fahrbahn zum Stehen kam. Alle vier Felgen waren kaputt. Außerdem lief Öl aus dem Motor – und die Fahrbahn wurde laut Polizei gleich zweifach aufgerissen.
Eigentlich wollte der Unfallfahrer nach Hause. Aber das ganze verzögerte sich, weil er 1,15 Promille pustete und daher mit ins Krankenhaus kommen musste. Da wurde ihm eine Blutprobe entnommen.
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Seinen Führerschein ist der junge Mann erstmal los. Wohl für mehrere Monate. Außerdem muss er laut Polizei Helmstedt mit saftigen Rechnungen rechnen – den Gesamtschaden schätzen die Beamten auf rund 20.000 Euro.