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Kreis Helmstedt: Zöllner bringen bei Durchsuchung Unglaubliches ans Licht! „Geladen und schussbereit“

Bei einer Durchsuchung im Kreis Helmstedt haben Zöllner Unglaubliches ans Licht gebracht. Was sie staunen ließ, liest du hier.

© picture alliance/dpa | Jonas Walzberg

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Braunschweiger Zöllner staunten bei einer Durchsuchung im Kreis Helmstedt nicht schlecht. Eigentlich beschäftigen sich die Beamten hauptsächlich mit Schwarzarbeit.

Doch bei einem Holzbetrieb-Chef aus dem Kreis Helmstedt entdeckten die Zöllner etwas, womit sie nicht gerechnet hatten.

Kreis Helmstedt: Mitarbeiter waren illegal in Deutschland

Aber von vorne: Im vergangenen Jahr durchsuchten die Zöllner den Betrieb des Mannes und enthüllten dabei, dass sich mehrere Mitarbeiter illegal in Deutschland aufhielten. Der Chef des Holzbetriebs ließ die Männer auf dem Papier als geringfügig Beschäftigte arbeiten. Doch alles deutete darauf hin, dass die Mitarbeiter wesentlich mehr verdienten.

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Weil sich der Verdacht auftat, dass der Mann Beihilfe zum illegalen Aufenthalt leistete und sich des Vorenthaltens und Veruntreuens von Gehältern strafbar gemacht hatte, erlies das Amtsgericht Braunschweig Durchsuchungsbeschlüsse für das Zuhause des Chefs. Und dort kam Unglaubliches ans Licht.

Chef aus Helmstedt hat DAS im Nachtschrank

Die Beamten wussten, dass der Mann einen Waffenschein hatte und entsprechend mit Pistolen und Gewehren ausgestattet war. Doch dass er mit einer „geladenen“ Pistole im Nachtschrank schläft, hätten die Zöllner nicht erwartet. Denn: „Die Pistole war im Sinne des Waffengesetzes schuss- und zugriffsbereit“, wie die Beamten sagen.

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Geladene Waffen müssen in Deutschland in einem abgeschlossenen Schrank oder Behälter aufbewahrt werden. Als die Zöllner die restlichen Waffen kontrollieren wollten, weigerte sich der Mann dann den Schlüssel herauszurücken.


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Doch ein Schlüssel konnte im Laufe der Zeit gefunden werden. Ein Blick in den Waffenschrank enthüllte dann, warum sich der Chef wohl gegen die Schlüsselherausgabe wehrte. Im Schrank fanden die Beamten einen weiteren geladenen Revolver. Zwei Gewehre waren überhaupt nicht angemeldet.

Die Waffen, sämtliche Munition, der Jagdschein des Mannes und der Waffenschein wurden sichergestellt und an die Waffenbehörde im Kreis Helmstedt übergeben. Dort wird jetzt entschieden, wie es weitergeht.