Königslutter.
In Königslutter hat es einen spektakulären Unfall gegeben.
Wie durch ein Wunder gab es bei dem Unfall in Königslutter keine Verletzten. Dafür aber jede Menge Schrott. Und Ärger mit der Polizei.
Königslutter: Fordfahrer gibt Gas – mit Folgen
Letztere sagt, dass ein 29-Jähriger in der Nacht auf Samstag zusammen mit einer 39-Jährigen und einem 22 Jahre alten Beifahrer in einem Ford Transit von Ochsendorf in Richtung Klein Steimke unterwegs war. So um kurz vor 1 Uhr war das.
Zeugen sagen, dass der Fahrer unter der A2-Unterführung auf einmal ordentlich Gas gegeben hat. Fast ohne zu bremsen krachte der Transit dann auf die Insel des Kreisverkehrs, hob ab, nietete das Schild auf der Insel um und rammte einen Baum. Der Aufprall war so heftig, dass der Ford sich drehte und rückwärts in die Straße Am Mühlenhop geschleudert wurde.
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Die Zeugen wollten den Verunfallten eigentlich helfen und liefen zu dem völlig demolierten Transit. Die beiden Mitfahrer zogen es aber vor, zu Fuß in Richtung Ochsendorf davonzulaufen. Nur der 29-jährige Fahrer blieb da.
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Die Unfalluhr 2021 in Niedersachsen
- alle 3 Minuten nimmt die Polizei einen Verkehrsunfall auf
- alle 3 Stunden endet ein Unfall an einem Baum
- alle 15 Minuten verunglückt eine Person im Straßenverkehr
- alle 3 Stunden ist ein verunglückter Motorradfahrender darunter
- alle 2,5 Stunden verursacht ein fahruntüchtiger Fahrender einen Unfall
- beinahe jeden Tag kommt ein Mensch im Straßenverkehr ums Leben
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Weder er noch die beiden anderen Insassen wurden bei dem Unfall in Königslutter verletzt, wie die Polizei später feststellen konnte. Offenbar hatte sich das Trio in der Nähe in einer Unterkunft eingemietet. Der Ford Transit war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. (ck)
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