Helmstedt.
Auf der A2 bei Helmstedt kam es zu einer unfassbaren Verfolgungsfahrt!
Die Autobahnpolizei ertappte bei einer Kontrolle einen mutmaßlichen Wohnmobil-Dieb – der anschließend die Flucht über die A2 wählte! Seine Fahrt endete jedoch unfreiwillig auf einem Rasthof bei Helmstedt…
Nächtliche Verfolgungsfahrt auf A2 bei Helmstedt
Nach Informationen der Polizei wollten die Beamten einen Fahrer aus Niedersachsen kontrollieren, der mit einem Wohnmobil unterwegs war. Doch der Fahrer missachtete das Anhaltezeichen der Polizisten, drückte aufs Gas und raste mit etwa 150 Stunden Kilometern über die A2 in Richtung Sachsen-Anhalt.
Die Polizei nahm die Verfolgung auf. Am Rasthof Marienborn/Helmstedt verlor der Raser gegen 1.30 Uhr die Kontrolle über den Camper, kam nach rechts von der Autobahn ab und rammte die Leitplanke.
A2 bei Helmstedt: Wohnmobil komplett zerstört
Das Wohnmobil kippte auf die linke Fahrzeugseite, rutschte quer über die Fahrbahn und rammte einen Lkw, der in der Ausfahrt des Tankstellengeländes stand.
Dabei wurde das Wohnmobil komplett zerstört und der Mann im Autowrack eingeklemmt. Er musste von der Feuerwehr befreit werden.
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Nach der medizinischen Erstuntersuchung vor Ort kam er mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Anschließend nahm ihn die Polizei vorläufig fest.
Die Einsatzkräfte waren noch bis in die Morgenstunden mit den Bergungsarbeiten auf der A2-Raststätte bei Helmstedt beschäftigt. Es stellte sich heraus, dass das Wohnmobil zuvor in Hannover-Langenhagen geklaut wurde. (mbe)