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Kreis Helmstedt: Tödliche Gefahr beim Schwimmen – „es zieht einem die Beine weg“

Kreis Helmstedt: Tödliche Gefahr beim Schwimmen – „es zieht einem die Beine weg“

badeverbot
Archivbild Foto: Daniel Maurer/dpa

Velpke. 

Im Kiessee im Kreis Helmstedt lauert eine tödliche Gefahr.

Eigentlich ist das Baden in dem beliebten Gewässer im Kreis Helmstedt verboten, aber immer wieder drehen hier Schwimmer ihre Runden, berichtet die „Braunschweiger Zeitung“.

Doch, Obacht: HIER herrscht beim Schwimmen im Kreis Helmstedt tödliche Gefahr! Das berichtet die „Braunschweiger Zeitung“.

Kreis Helmstedt: Tödliche Gefahr beim Schwimmen

Die Gefahr lauert am Grund: Schlingpflanzen! Im See breitet sich die invasive amerikanische Wasserpest aus. Die Verantwortlichen bekommen die Schlingpflanzen nicht weg; unter anderem, weil Schwimmer entsprechende Maßnahmen gegen die Pest zerstören.

Eine maschinelle Säuberung sei zu teuer, sagte Angel- und Gewässer-Experte Thorsten Fricke der „Braunschweiger Zeitung“. Sein Verein hat den See bei Velpke gepachtet. Taucher hätten zudem festgestellt, dass der Untergrund des Sees schon ab „Bauchnabelhöhe“ nachgebe. „Das heißt konkret, es zieht einem die Beine weg.“

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Kreis Helmstedt: Kiessee ist kein Badesee!

Die Gefahr sei nicht die Pflanze an sich, sondern die Reaktion der Schwimmer. Durch Panik verfange man sich weiter in der Pflanze – und könne unter die Wasseroberfläche geraten. Du solltest ruhig bleiben, die Pflanze langsam abstreifen, deinen Körper möglichst flach an der Oberfläche in Rückenlage bringen und langsam ans Ufer schwimmen.

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Doch klar ist: Der Kiessee ist kein Badesee. Heißt also: Man soll erst gar nicht dort reinspringen. Laut „Braunschweiger Zeitung“ soll es bald mehr Kontrollen hier geben – auch zum Schutz der Schwimmer. (mg)