Lehre.
Ein Wohnhaus in Lehre im Kreis Helmstedt hat in den frühen Morgenstunden lichterloh in Flammen gestanden.
Für die Einsatzkräfte aus dem Kreis Helmstedt gestaltete sich der Einsatz in Lehre zum Teil schwierig. Denn das Winter-Wetter stellte sie vor große Herausforderungen!
Kreis Helmstedt: Wohnhaus steht lichterloh in Flammen
Nachbarn hatten gegen 4.23 Uhr bemerkt, dass ein Dachstuhl eines Wohnhauses in der Braunschweiger Straße in Flammen stand. Sofort alarmierten sie die Rettungskräfte.
Als diese am Ort des Geschehens ankamen, hatten sich die Flammen bereits im Haus ausgebreitet, berichtet die Feuerwehr. Schnell war klar, dass das Haus nicht mehr zu retten war.
Bis in die Mittagsstunden waren die Wehren damit beschäftigt, die Flammen zu löschen. Das Haus brannte bis auf die Grundmauern nieder. Glücklicherweise war es unbewohnt, so dass niemand verletzt wurde.
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Wetter fordert Einsatzkräfte heraus
Für die Einsatzkräfte war vor allem das Wetter eine große Herausforderung. Wie die Gemeindefeuerwehr Lehre berichtet, machten Neuschnee und stark gefrorene Straßen es schwer, zur Einsatzsstelle zu fahren. Auch das Auffinden der Unterflurhydranten für das Löschwasser gestaltete sich zunächst schwierig.
Für die Löscharbeiten waren die Braunschweiger und die Berliner Straße voll gesperrt. Die Polizei vermutet einen Schaden in Höhe von 300.000 Euro. Die Untersuchungen zur Brandursache laufen noch.
Wer Hinweise geben kann, kann sich bei der Polizei Helmstedt melden: 05351/521-0. (abr)