Braunschweig. 

Wegen unerlaubtem Handel mit Betäubungsmitteln muss sich ab Donnerstag, 5. Januar, ein 40-Jähriger vor dem Braunschweiger Landgericht verantworten. Der Mann ist angeklagt, in vier Fällen mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge gehandelt zu haben. Der Mann soll sich Ende 2015 mit drei anderen Personen zusammen geschlossen und Marihuana und Kokain verkauft haben.

Der 40-Jährige soll laut Anklage die Drogengeschäfte organisiert haben, indem er Kontakt zu den Lieferanten und Abnehmern aufgenommen habe. Außerdem soll er Mittäter angewiesen haben, mit zwei Autos nach Amsterdam zu fahren, um dort mehr als ein Kilogramm Kokain zu kaufen. Die Komplizen sollen laut Anklage die Drogen im Dachhimmel eines Wagens versteckt haben. Bei einer Polizeikontrolle auf der A2 haben Beamte die Drogen dann dort entdeckt und sichergestellt.

Auch in einer Wohnung in Helmstedt haben Beamte mehrere Kilogramm Marihuana und Kokain gefunden. Auch eine Schreckschusspistole soll in dieser Wohnung für den Angeklagten verwahrt worden sein.

Das Urteil des Landgerichts Braunschweig wird am 27. Februar erwartet.