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Harz: Großbrand in Wernigerode! Tedi-Markt fackelt ab – jetzt herrscht Gewissheit

Vor wenigen Tagen hat im Harz ein Verbrauchermarkt mit Imbiss gebrannt. Es entstand ein Millionenschaden. Nun ist die Ursache für das Feuer geklärt.

Einsatzkräfte der Feuerwehren Wernigerode, Darlingerode, Ilsenburg, Drübeck, Minsleben, Benzingerode, Silstedt, Reddeber löschten den Brand.
© Polizeirevier Harz

Es brennt! Was du tun solltest – und was nicht

Ein Brand in deiner Wohnung oder deinem Haus stellt eine absolute Ausnahmesituation dar. Damit die Situation möglichst glimpflich ausgeht, zeigen wir dir, wie du richtig reagierst.

Nach einem Großbrand im Harz herrscht Klarheit!

Während die Polizei die Brandursache herausfinden konnte, verdoppelten die Ermittler auch noch mal den Gesamtschaden…

Harz: Meterhohe Flammen

Am frühen Freitagmorgen (24. Mai) war in Wernigerode im Harz ein Großbrand ausgebrochen. Der Tedi-Markt an der Ilsenburger Straße stand in Flammen, genau wie ein Döner-Imbiss nebenan. Die Flammen schossen meterweit in den Nachthimmel.

  • Einsatzkräfte der Feuerwehren Wernigerode, Darlingerode, Ilsenburg, Drübeck, Minsleben, Benzingerode, Silstedt, Reddeber löschten den Brand.
  • Menschen wurden bei dem Brand in dem Gebäudekomplex nicht verletzt, wie die Polizei mitteilte.

Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an, zeitweise waren bis zu 100 Kräfte aus im Einsatz. Auch die Polizei, der Rettungsdienst und das THW waren am Ort des Geschehens. Verletzte gab es nicht.


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Anwohner sollten wegen der starken Rauchentwicklung Fenster und Türen geschlossen halten. Entsprechende Warnungen gingen auch über Warn-Apps wie „Nina“ raus. Während des Einsatzes war die Ilsenburger Straße gesperrt.

Am Mittwoch (29. Mai) gaben die Beamten den Grund für das verheerende Feuer an: Wie die Polizei mitteilte, waren die Flammen durch elektrische Energie, also durch eine technische Ursache, entfacht worden. Hinweise auf die Einwirkung Dritter gebe es nicht. Der entstandene Gesamtschaden werde mittlerweile auf zwei Millionen Euro geschätzt. Zuvor hatte die Polizei von einem Schaden von einer Million Euro gesprochen.