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Harz: Hat eine Lehrerin ihr eigenes Kind missbraucht? Chats bringen Schlimmes ans Licht

Es sind schlimme Vorwürfe, die im Harz im Raum stehen! Hat eine Lehrerin ihr eigenes Kind sexuell missbraucht? Die Staatsanwaltschaft ermittelt.

© imago images/Christian Ohde

Gewahrsam? Festnahme? Was diese Polizei-Begriffe wirklich bedeuten

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Es sind schockierende Vorwürfe, die im Harz im Raum stehen.

Hat eine Lehrerin aus Goslar wirklich ihren eigenen Sohn (10) sexuell missbraucht? Diesem Verdacht geht die Staatsanwaltschaft Braunschweig aktuell nach. Den Stein ins Rollen brachten Chatverläufe – mit einem ehemaligen FDP-Bundestagsabgeordneten.

Harz: Chats enthüllen Schreckliches

Die Staatsanwaltschaft Berlin hatte Durchsuchungen bei einem 68 Jahre alten, ehemaligen Bundestagsabgeordneten der FDP durchgeführt. Und im Rahmen eben jener Durchsuchungen nahmen die Ermittler auch Chats in Visier. Dort wurden sie auf Chatverläufe mit der Lehrerin aus dem Harz aufmerksam – und die enthüllten schlimme Details.

So haben Ermittler Chats sichergestellt, „die auch den bildlich dokumentierten Missbrauch enthielten“, bestätigt die Staatsanwaltschaft Braunschweig auf Nachfrage von News38. Sie hat die Ermittlungen gegen die Frau wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs von Kindern und der Verbreitung von Kinderpornografie eingeleitet. Die Ermittlungen laufen noch.


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Nach Angaben der Staatsanwaltschaft soll es sich bei dem Opfer um den zehn Jahre alten Sohn der Frau handeln. Sie betont gleichzeitig, dass die Vorwürfe nicht mit der Tätigkeit der Beschuldigten als Lehrerin zusammenhängen. „Das Regionale Landesamt für Schule und Bildung ist aber über die Vorwürfe informiert worden“, heißt es. Ob die Lehrerin suspendiert wurde oder nicht, ist der Staatsanwaltschaft Braunschweig nicht bekannt.