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Harz: Bizarre Irrfahrt durch den Wald! Für zwei Männer hat das bittere Konsequenzen

Eine Irrfahrt durch den Wald im Harz hat für zwei Männer aus Niedersachsen wohl bittere Konsequenzen. Diese Geschichte ist fast zu bizarr, um wahr zu sein.

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u00a9 IMAGO/Funke Foto Services

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Dass wir unseren Auto-Navis nicht immer blind vertrauen sollten, das zeigt diese Geschichte aus der Süd-Harz-Region mehr als eindrücklich. Für zwei Männer aus Niedersachsen endete ihre Fahrt nämlich in einer stundenlangen Odyssee.

Letztlich sahen sie keinen anderen Weg, als den Notruf zu wählen, um sich aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Die Aktion dürfte die beiden Männer im Harz aber teuer zu stehen kommen. Hier liest du mehr.

Harz: Navi führt Fotografen in den Wald

Sich auf den Landstraßen durch den Harz zurechtzufinden, ist nicht immer einfach. Das merken Ausflügler, die sich zum ersten Mal auf den Weg durch den Nationalpark machen, immer wieder. In aller Regel sind Navis im Auto dabei allerdings ein verlässlicher Begleiter. Sie sind aber nicht immer perfekt, wie zwei Fotografen jetzt am eigenen Leib erleben mussten.

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Nach Angaben der Thüringer Polizei waren sie am Freitag (10. April) unterwegs zur Talsperre bei Neustadt im Harz, um sie fotografisch in Szene zu setzen. Auf dem Weg dorthin haben sie sich mit ihrem Navigationssystem aber so richtig verfranzt. Letztlich endete ihre Fahrt im Wald an einer verschlossenen Schranke.

Irrfahrt mit teuren Konsequenzen

Weil sie sich nicht öffnen ließ, entschlossen die beiden Männer (45, 52) sich kurzerhand, durch den Wald weiterzufahren. Daraus wurde ein ziemliche Irrfahrt „von verschlossener Schranke zu verschlossener Schranke“, so die Polizei. Einfach umzudrehen kam den beiden offenbar nicht in den Sinn. Irgendwann hatten sie sich derartig im Wald verirrt, dass sie nur noch eine Lösung sahen. Den Notruf zu wählen. Die Rettungsleitstelle verständigte schließlich einen Zuständigen bei der Forstgenossenschaft, der dann einen Schlüssel brachte.


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Mit diesem im Gepäck kam dann die Polizei angefahren und konnte die beiden Hobby-Fotografen aus ihrer misslichen Lage befreien.

Der Einsatz wird für die beiden Männer jedenfalls nicht billig. Überall im Wald waren nämlich Schilder, die das Befahren der Waldwege mit dem Auto untersagen.