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Harz: Ex-Förster platzt bei DIESEM Anblick die Hutschnur! „Sie unternehmen nichts“

Fast alle Fichten im Harz sind zerstört. Einen Ex-Förster kann diesen Anblick nicht mehr ertragen und geht in Aktion. Hier mehr dazu:

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© IMAGO / Fotostand / IMAGO / Martin Wagner / news38 Redaktion

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Dieser Anblick im Harz stimmt einfach nur traurig!

Kahle Hänge und abgestorbene Bäume, so weit das Auge reicht. Der Übeltäter: der Borkenkäfer. Dass es überhaupt so weit kommen konnte, geht laut dem Ex-Förster Hinrich auf die Kappe von einer bestimmten Instanz. Bei uns liest du, welch drastische Maßnahme der Ex-Förster im Harz nun ergriffen hat.

Harz: Ein Bild der Zerstörung

Was in einem Bericht der „Bild“ ans Tageslicht kommt, schockiert. Das Medium begleitet Ex-Förster Hinrich in den Nationalpark Harz, wo der Schaden des fiesen Borkenkäfers deutlich zu sehen ist. Ganze Hänge sind kahl, gespickt von toten Bäumen. Fast 80 Prozent der Fichtenbaumplantagen in dem Mittelgebirge seien zerstört. Die Folge des Klimawandels, der vor allem Trockenheit und Hitze mit sich bringt und die Ausbreitung des Borkenkäfers begünstigt.

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Ex-Förster Hinrich ist der Meinung, dass es im Harz nicht so weit hätte kommen müssen. In einem Bericht der „Bild“ heißt es über die Park-Verwaltung: „Sie unternehmen nichts gegen die Naturkatastrophe.“ Man wolle den Wald gar nicht erst wieder aufforsten. Ihn macht das so wütend, dass er sich zum Handeln gezwungen sieht.

Ex-Förster stellt Strafanzeige

Dem Ex-Förster aus dem Harz reicht es nun endgültig. Zusammen mit acht Mitstreitern hat er laut dem Bericht der „Bild“ gegen die Naturschutzbehörde Strafanzeige gestellt. Bisher läuft diese allerdings ins Leere. Denn die Naturschutzbehörde verfolgt ihre eigenen Ziele.

Ex-Förster Hinrich habe mit seinen Vorwürfen zwar recht. Trotzdem verfolge die Naturschutzbehörde ihre eigene Strategie im Harz. Sie halten sich raus, um den Wald sich selber erholen und aufforsten zu lassen. „Wir lassen der Natur ihren Lauf. Hier entsteht eine Wildnis, so wie sie in einem natürlichen Rhythmus nach einer Zerstörung entstehen würde.“, äußert sich Dr. Roland Pietsch, der Leiter des Nationalpark Harz, gegenüber der „Bild“.


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Seine Theorie: In etwa 100 Jahren soll sich im Harz wieder ein gesunder Mischwald entwickelt haben. Pietsch glaubt, dass der Wald so auch dem heißeren Klima und dem Borkenkäfer trotzen könne.

Es sieht also erst mal danach aus, dass eine große Fläche des Harzes kahl bleibt, bis die Natur sich hoffentlich von selber etwas erholen kann.