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Harz: Spaziergänger macht schlimme Entdeckung – „Unfassbar erschrocken und entsetzt“

Ein schrecklicher Fund beschäftigt Tierschützer und Polizei im Harz. Was genau passiert ist, liest du hier.

Nahe der Spiegelsberge im Harz hat ein Spaziergänger einen furchtbaren Fund gemacht. (Archivbild)
© IMAGO/alimdi

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Morgen für Morgen machen sich Hundehalter auf den Weg, ihren Lieblingen genügend Auslauf und ein paar Stunden in der Natur zu ermöglichen. Auch ein Hundehalter aus dem Harz war mit seinem Hund bei den Spiegelsbergen in Halberstadt unterwegs.

Doch was der Hundehalter in einem hohlen Baum schließlich durch Zufall entdeckte, lässt einem die Haare zu Berge stehen.

Harz: Furchtbarer Fund am frühen Morgen

Ganz in der Nähe der Fundtierunterkunft in Halberstadt war der Spaziergänger an dem Baum vorbeigekommen. Nur durch Zufall machte er die schreckliche Entdeckung. So schreibt es die Fundtierunterkunft Halberstadt in einem Facebook-Post. Zwei kleine Yorkshire-Terrier hatten sich eng aneinander gekauert dort versteckt. Völlig verängstigt und verwarlost.

Als Tierschützer die beiden Hunde, eine Hündin und einen Rüden, in Sicherheit bringen wollten, zeigte sich plötzlich auch noch ein drittes Tier, das kurze Zeit später auch eingefangen und versorgt werden konnte. „Wir sind unfassbar erschrocken und entsetzt von einer solchen Tat“, heißt es in dem Facebook-Post.

Harz: Polizei sucht nach den Tierquälern

Mittlerweile hat sich nun auch die Polizei diesem Fall angenommen. Die Beamten haben laut einer Mitteilung Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz eingeleitet. Da der oder die Täter bislang noch nicht ausfindig gemacht werden könnten, sucht die Polizei nun nach Zeugen.

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Wichtig für die Ermittlungen sind Augenzeugen, die möglicherweise das Aussetzen der Tiere bei den Spiegelsbergen beobachtet haben. Wer erkennt die Tiere wieder oder kann anderweitig Auskunft zur Herkunft der Hunde machen? Möglich sei auch die Beobachtung, dass in einem Haushalt plötzlich drei Yorkshire-Terrier fehlen, die dort sonst zuhause waren.


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Hinweisgeber können sich bei den Beamten unter 03941/674293 melden.