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Harz bekommt eine neue Attraktion – sie ist nichts für schwache Nerven

Im Harz ist der Bau eines neuen Touristen-Highlights geplant. Fragt sich nur, wer sich bis nach ganz oben wagen wird.

Blick auf die Okertalsperre im Harz. Wissenschaftler mehrerer niedersächsischer Hochschulen wollen den Bau neuer Talsperren, Überleitungen zwischen bestehenden Sperren und deren Umbau im Harz weiter erforschen., Olaf Lies (links, SPD), Umweltminister von Niedersachsen, steht während seiner Sommerreise mit Andreas Lange, Bereichsleiter Betrieb der Harzwasserwerke, auf der Staumauer der Eckertalsperre im Harz.
© Foto: Swen Pförtner/dpa

Die schönsten Wanderziele und Attraktionen im Harz

Lust auf einen Trip in den Harz? Wir zeigen einige der schönsten Wanderziele und Attraktionen in Deutschlands nördlichstem Mittelgebirge.

Der Harz ist bald um eine Attraktion reicher. In Sankt Andreasberg ist der Bau eines neuen Touristen-Highlights geplant. Fragt sich nur, wer sich bis nach ganz oben wagen wird.

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Harz: Diese Attraktion kommt bald

Mit einem Aussichtsturm in Torfhaus wurde erst kürzlich eine Attraktion im Harz eingeweiht. Am Dienstagabend genehmigte der Stadtrat Braunlage einstimmig den Bau der weiteren Touristenattraktion. Das teilte der Bürgermeister Wolfgang Langer heute (29. November) mit. Auf der neuen Sehenswürdigkeit soll es hoch hinaus gehen.

Geplant ist eine 555 Meter lange Hängebrücke. Einwohner der kleinen Stadt Sankt Andreasberg dürften sich besonders über das neue Highlight freuen. Denn entstehen soll die Brücke am Matthias-Schmidt-Berg in Sankt Andreasberg. Dort hängt sie bis zu 70 Meter über dem Boden. Besucher müssen sich also in luftige Höhen begeben – werden ganz oben aber auch mit einem spektakulären Ausblick über den Harz belohnt.

Bau der neuen Brücke startet bald

Der Baustart ist für Anfang 2024 anvisiert, sagte der Geschäftsführer der Alberti Liftgesellschaft, Karsten Otto. „Wir fangen so schnell wie möglich an.“ Neben der Hängebrücke betreibt die Liftgesellschaft am Matthias-Schmidt-Berg bereits ein Skigebiet und eine Mountainbikeanlage.


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Auch der Bürgermeister von Braunlage zeigte sich erfreut über die Planung der neuen Hängebrücke. „Das ist ein wichtiges Projekt für den gesamten Harztourismus“, sagte er. Die Brücke wird vermutlich über 300 Tage im Jahr nutzbar sein und stellt die Region damit besser für die Sommersaison auf. Außerdem soll das Bauwerk in einen Wanderweg integriert werden, entlang dessen über die Bergbaugeschichte von Sankt Andreasberg informiert wird. (mit dpa)