Das Jahr 2023 ist passé – wir sind inzwischen in 2024 gelandet. Aber wir blicken noch mal zurück auf die Themen und Geschehnisse, die unsere Region im vergangenen Jahr bewegt haben.
Der „Blaue See“ im Harz war früher DER Geheimtipp. Doch mittlerweile hat sich der Steinbruchsee zwischen Hüttenrode und Rübeland zu einem echten Hotspot entwickelt – Instagram sei dank.
Besonders im Frühling wird der See an sonnigen Tagen seinem Namen gerecht. Dann ist der Pegelstand normalerweise hoch, das Wasser schimmert in den Sonnenstrahlen türkisblau. Doch leider ist das nicht immer so. Das musste auch Harz-Wanderer Andi im vergangenen September am eigenen Leib erfahren.
Harz: Trauriger Anblick statt türkisblauem Badespaß
Eigentlich war seine Mission, sich im See von der Hitze etwas abzukühlen. Doch die Spätsommer-Realität überraschte ihn bitter. „Wollte eigentlich baden, aber das sieht ja traurig aus“, hatte er in einer öffentlichen Facebook-Gruppe geschrieben. Dazu teilte er Bilder, die den traurigen Anblick festhielten.
See im Harz kann auch komplett austrocknen
Andi hatte eigentlich mit einer blauen Oase im Harz gerechnet. Stattdessen wartete ein kleines Tümpelchen auf ihn. Er wusste nicht, dass dieser Anblick im Spätsommer keine Seltenheit ist.
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Denn der Blaue See ist nicht dicht. Heißt: Es kann durchaus vorkommen, dass sein Wasser langsam in dem Untergrund versickert. Wenn nicht genug nachkommt, „kann der Steinbruchsee auch mal gänzlich austrocknen“, hieß es bei „harz-abenteuer-wandern.de“. Ganz so schlimm war es bei Andi glücklicherweise nicht. Trotzdem wurde sein Badespaß auf „nur“ ein Strandbaden begrenzt. Einen Sprung ins kühle Nass musste er sich leider abschminken.