Bei einem schweren Unfall im Harz wurde eine 29-jährige Motorradfahrerin schwer verletzt. Ein Rettungshubschrauber musste kommen.
Bei dem Unfall kam außer der Frau niemand zu Schaden. Die Polizei hat jetzt eine Vermutung, wie es zu dem schlimmen Unfall im Harz kommen konnte.
Harz: Unfall aus Eigenverschuldung
Der Unfall ereignete sich am Sonntagabend (30. Juli) auf der B4 zwischen Hohegeiß und Braunlage. Laut der Polizei war die 29-Jährige wohl zu schnell unterwegs und kam dann im unteren Bereich des Kesselberges in einer Linkskurve von der Straße ab. Anschließend prallte sie rechts an die Leitplanke und über flog über die Leitplanke in eine Böschung. Gut möglich, dass dabei die Leitplanke Schlimmeres verhinderte.
Der Streckenabschnitt ist eine bereits bekannte Unfallstelle. Die Polizei Goslar hatte vor einigen Wochen Rüttelstreifen installiert, die solche Unfälle verhindern sollten. In den sozialen Medien stieß die Maßnahme auf Gegenwind (lies mehr dazu hier). Bei diesem Unfall hätten sie vielleicht geholfen.
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Sie verletzte sich trotzdem so schwer, dass die Rettungskräfte der Feuerwehr Braunlage vor Ort einen Rettungshubschrauber anfordern mussten. Der Schaden belaufe sich laut der Polizei auf ungefähr 1750 Euro.