Veröffentlicht inHarz

Harz: Mann legt sich vor Schloss auf die Lauer – was er dann mit der Kamera einfängt, ist „einfach fantastisch“

Hobby-Fotograf Torsten hat sich im Harz vor dem Schloss Wernigerode auf die Lauer gelegt und unfassbare Bilder geschossen.

Harz
© IMAGO / Panthermedia/Torsten Krause

Das ist der Harz

Erfahre mehr übers höchste Mittelgebirge im Norden

Torsten ist begeisterter Hobby-Fotograf. Immer wieder zieht es ihn deshalb in den Harz, der mit seinen Natur-Spektakeln für tolle Motive sorgt.

Jetzt hat sich Torsten erneut auf die Lauer gelegt – dieses Mal hat er sich das Schloss Wernigerode ausgesucht. Was er dabei im Harz vor die Linse bekommen hat, sorgt für große Begeisterung.

Harz: Hobby-Fotograf plant Bilder

Als beliebtes Foto-Motiv gilt auch im Harz immer wieder der Sonnenaufgang. Doch Hobby-Fotograf Torsten hat versucht, am vergangenen Samstag (3. Juni) einen anderen Moment einzufangen.

+++ Harz-Frage bringt „Wer wird Millionär“-Kandidatin an ihre Grenzen – „Habe nicht mal eine Tendenz“ +++

Sein Vorhaben brauchte allerdings etwas Planung, denn viel Zeit blieb ihm nicht: „Es geht wahnsinnig schnell, wenn man genau hin sieht“, schreibt er auf News38-Nachfrage. Torsten hat sich am Wochenende auf den Weg zum Schloss Wernigerode gemacht.

Sein Vorhaben: den Mondaufgang einzufangen. Gegen 21.44 Uhr drückte Torsten dabei zum ersten Mal den Auslöser seiner Kamera – um 21.58 Uhr dann das letzte. Und die Bilder können sich wirklich sehen lassen.

  • Harz
  • Harz
  • Harz
  • Harz
  • Harz

Im Dunkeln schimmern die Schloss-Fenster hell, schräg drüber thront der riesige Mond. Farblich unterscheidet er sich nicht wirklich von der Sonne: In kräftigem Gelb und Orange flammt er über den Baumkronen von Wernigerode. Die Bilder sorgen auf Facebook für schiere Begeisterung. „Großartige Bilder! Einfach fantastisch“, kommentiert eine Nutzerin. Ein anderer findet nur wenige, aber dafür aussagekräftige Worte: „Einfach nur WOW!“

So gelingt das perfekte Bild im Harz

Torsten hat auch noch ein paar Tipps, um solch ein Foto aufnehmen zu können: „Zur Planung der Fotos oder meines genauen Standpunktes, hab ich die App ‚Photopills‘ benutzt“, erklärt er. Mit einem Teleobjektiv im Schlepptau machte er sich dann auf den Weg.

Der Hobby-Fotograf nutzte für seine Bilder ein Sigma-Objektiv mit 100 bis 400 mm Brennweite. Seine Kamera: eine Sony A7iv, die er auf ein Stativ stellte. Ein Tipp von ihm: „Mehr als 400 mm Brennweite wäre natürlich noch besser.“


Mehr News:


Samstagabend leuchtete die untergehende Sonne das Schloss an, weshalb er eine „relativ kurze Verschlusszeit nutzen konnte“. Dabei geht es um die Belichtung eines Motivs. Bei einer längeren Verschlusszeit, also einer längeren Beleuchtung, wäre der Mond unscharf geworden. Denn der Mond und die Erde bewegen sich stetig.