So manch ein Bewohner von Goslar im Harz hat sich am Freitagabend (26. Mai) sicherlich gewundert.
Denn plötzlich ertönten laute Knall- und Schießgeräusche aus einem Waldstück nahe des Schützenhauses Oker. Und was sich dort abgespielt hat, war definitiv verboten.
Harz: Verbotene Szenen im Wald
Die Polizei rückte um 19.30 Uhr zu dem Waldstück aus, um der Sache auf den Grund zu gehen. Und die Beamten konnten schnell des Rätsels Lösung finden.
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Denn hinter den Knall- und Schießgeräuschen steckte ein 20-Jähriger. Der junge Mann war mit einer erlaubnispflichtigen Schusswaffe im Harz unterwegs. Das Problem: Eben jene Erlaubnis dafür hatte er nicht. Trotzdem ließ er es sich nicht nehmen, ein paar Schießübungen im Wald zu absolvieren.
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Das bleibt natürlich nicht ohne Konsequenzen. Die Polizei hat entsprechende Verfahren eingeleitet. Und das ist noch nicht alles. Denn der Mann hatte noch ein zweites Problem: Gegen ihn lag ein Haftbefehl vor. Heißt, für ihn ging es aus dem Waldstück im Harz direkt in den Knast.