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Harz: Bienen-Hasserin unterwegs? Gleich zwei Attacken innerhalb weniger Tage

Die zweite Bienenstock-Attacke binnen weniger Tage: Ist im Harz etwa eine Bienen-Hasserin unterwegs? Die Polizei sucht jetzt eine junge Frau.

Harz
© imago images/Martin Wagner

Warum werden Fahndungsfotos so spät veröffentlicht?

Wenn die Polizei Fahndungsfotos veröffentlicht, sind oft Wochen seit der Tat vergangen. Wann darf die Polizei Fahndungsfotos veröffentlichen? Und warum dauert das so lange?

Tausenden Bienen drohte nach einer sinnlosen Aktion in Clausthal-Zellerfeld der Tod: Ein Unbekannter brach vergangene Woche im Harz die Stöcke von Imkerin Tanja Ilker auf, die Völker verkleinerten sich. Ist die Königin weg, sterben auch die anderen Bienen. Für die Jung-Imkerin kaum zu fassen (wir berichteten).

Jetzt wenige Tage später die nächste Attacke auf einen anderen Bienenstock ebenfalls in Clausthal-Zellerfeld – und nur 200 Meter vom ersten Angriff entfernt. Treibt sich im Harz etwa eine Bienen-Hasserin herum?

Harz: Junge Frau attackiert Bienenstock

Gegen 8.30 Uhr am Samstagmorgen (30. April) soll es auf der Koppel „Am Schlagbaum“ zu dem zweiten Bienenstock-Angriff gekommen sein. Die Polizei sagt, dass eine junge Frau im Alter zwischen 16 und 20 Jahren zuerst über den Koppel-Zaun geklettert sei und sich dann an dem Bienenstock zu schaffen gemacht habe.

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Dabei soll sie ein Drahtgitter verbogen haben, das eigentlich Mäuse fernhalten soll. Denn die kleinen Nager lieben süße Dinge, wie Honig. Ohne das Gitter hätten sie also ungeschützt den Weg in den Bienenstock finden – und für einen enormen Schaden sorgen können.


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Die junge Frau soll etwa 1,70 Meter groß sein und lange, dunkle Haare haben. Ein heller Hund habe sie während ihrer Tat begleitet. Der Vierbeiner sei dabei so groß wie ein deutscher Spitz gewesen, also ungefähr 50 Zentimeter hoch. Wer Hinweise hat, kann sich bei der Polizei Goslar melden.