Achtung, Wolf im Harz gesichtet!
Doch warte mal… Wieso hat der Wolf denn sechs Augen? Und wieso läuft er auf zwei Beinen durch den Harz?
Harz: Wolf entpuppt sich als Kostüm
Ha – weil das gar kein Wolf ist, sondern der „Hellhound“ aus dem Anime Manga Hellsing. Oder genauer gesagt: Es ist das Kostüm. Drin steckt Cassandra, auch bekannt unter dem Namen „KasanCosplayCostumes“. „Ich stelle seit 17 Jahren Kostüme selbst her ich habe bereits um die 120 Kostüme in Handarbeit hergestellt“, erzählt die 38-Jährige aus Bad Harzburg (Harz) unserer News38-Redaktion.
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Und natürlich ist so ein Kostüm auch nicht von heut auf morgen genäht. „Manchmal sitze ich monatelang teilweise täglich an meinen Kostümen. Ich nähe, bastel, klebe, male alles selbst. Ich designe mittlerweile meine Kostüme auch selbst, was man dann ‚Eigencharakter‘ oder ‚Eigendesgin‘ in der Cosplay Szene nennt“, erzählt Cassandra. Da schlägt das Herz fürs Hobby wirklich. Denn die Frau aus dem Harz geht Vollzeit arbeiten. Doch in ihrer Freizeit tobt sie sich gerne handwerklich und kreativ aus und konnte mit ihren Kostümen auch schon einige Preise abräumen.
Harz: Preise für Cosplay-Kostüme abgeräumt
Der „Wolf“, der ein Hellhound ist, wie wir jetzt wissen, ist bereits 10 Jahre alt. „Das war meine erste Erfahrung mit Kunstfell, Schaumstoff und Co. zu arbeiten. Selbst die Augen, Klauen und die Zähne sind selbst modelliert“, verrät Cassandra und wirkt dabei sehr stolz. Kein Wunder, schau dir die Bilder an – wie gut sieht das Kostüm denn bitte aus? Kein wunder also, dass Cassandra diese Arbeit auf vielen Bildern festhalten will.
„Die Fotos sind in Wernigerode zusammen mit Sascha Berwald Fotografie entstanden. Denn ich präsentiere meine Kostüme nicht nur auf Veranstaltungen, sondern auch in sozialen Netzwerken, wie Facebook, Instagram und Tiktok“, erklärt die 38-Jährige. Doch wie reagieren denn die Menschen, wenn sie auf den „Wolf aus dem Harz“ treffen? Für viele Menschen ist das Thema Cosplay ja nicht so präsent. „Meisten reagieren die Leute außerhalb der Veranstaltungen sehr neugierig und positiv. Sie fragen nach Fotos oder was wir machen würden. Manchmal wird gefragt, ob wir einen Film drehen würden.
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>> Anmerkung der Redaktion
Bitte beachte, dass du dich bei Bahngleisen mindestens vier Meter von der Schienenmitte entfernt aufhältst. Wenn du zu nah an den Gleisen entlangläufst, kannst du durch den Luftzug an den vorbeifahrenden Zug geschleudert werden. Das Betreten von Gleisbetten ist strengstens verboten und kann richtig teuer werden.