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„Mein Lokal, dein Lokal“ im Harz: Betreiber kämpfen nach Sendung mit Ruf-Problem – „Vertrauen war weg“

Durch die Wiederholung von „Mein Lokal, dein Lokal“ im Harz wurde der Ruf der jetzigen Betreiber in Mitleidenschaft gezogen. Dabei hat sich das geändert:

© Molkenhaus Bad Harzburg

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Die alte Folge von „Mein Lokal, dein Lokal“ im Harz hat ganz schön für Furore gesorgt, wie wir auch schon berichtet haben. Hass-Mails wie „Da kocht ja meine Frau besser!“, sind lediglich die Spitze des Eisbergs.

Die neuen Betreiber Markus Jaworek und Dominic Jankowski haben sich dem „Molkenhaus Bad Harzburg“ angenommen, Blut und Wasser geschwitzt, um den Ruf nach der Kabel1-Serie „Mein Lokal, dein Lokal“ Folge aus dem Harz wieder aufzubessern. Seit August 2022 ist viel passiert, was genau verraten die beiden Betreiber unserer News38-Redaktion:

„Mein Lokal, Dein Lokal“ aus dem Harz: Vertrauen in das Molkenhaus war weg

Seit dem 23. August 2022 sind Markus und Dominic die offiziellen Betreiber der Gaststätte „Molkenhaus Bad Harzburg“. „Wir mussten erstmal alles grundreinigen. Das hat eine Firma gemacht. Es gab ja kein Strom. Deshalb ging keine Kühlung und da waren aber noch Lebensmittel drin“, erinnert sich Markus zurück.

Ansonsten konnte der Innenausbau des Molkenhaus‘ übernommen werden. Doch es gab noch weitere Probleme: „Das Vertrauen ins Geschäft war weg“, wie Markus erzählt. Von allen Seiten. „Das hat schon bei den Zulieferern angefangen. Wir mussten überall in Vorkasse gehen.“ Auch Strom und Gas anzumelden war schwierig. „Im Endeffekt mussten wir uns einen Gastank kaufen und ihn fremd befüllen lassen“, so Markus weiter.

Nach „Mein Lokal, dein Lokal“ im Harz gibt es eine neue Karte

Die Karte des Harzer Lokals haben Dominic und Markus auch komplett überarbeitet. Und was jetzt am besten geht? „Currywurst und Pommes“ kommt es wie aus der Pistole geschossen. Auch die wechselnden Wochengerichte seien beliebt. Die beiden und ihre 16 Mitarbeiter können über die Gäste sowieso nicht klagen. „Bereits Silvester waren wir schon komplett ausgebucht“, freut sich Markus immer noch. Seitdem haben sie ein festes Klientel.


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Das kann sich auch schon auf etliche Events im neuen Jahr freuen. „Wir haben beim Aufräumen einen Schlüsselanhänger gefunden, da steht drauf ‚Jeden Freitag Molkenhaus-Abend‘. Das machen wir jetzt auch“, erzählt Markus. Bald gibt es dann freitags Mettwürste zum Selbstabschneiden mit Schmalzbrot. Besonders stolz sind die beiden übrigens auf ihre Social-Media Präsenz: „Wir haben die Gastronomiebetriebe wachgerüttelt“, erzählt Markus mit geschwellter Brust. Das Lokal ist auf Google, Facebook, und Instagram zu finden.