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Harz: Nationalpark mit eindringlichem Appell an alle Winter-Besucher – „Massive Schäden“

Der Winter hat Einzug im Harz gehalten! Und damit planen auch viele Winter-Fans ihren Ausflug. Doch es gibt einiges zu beachten.

Du planst einen winterlichen Ausflug in den Harz? Dann solltest du einiges beachten. (Symbolbild)
© IMAGO / Jochen Eckel

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Der Winter ist im Harz angekommen. Ein weites Winterwunderland lockt zahlreiche Besucher Richtung Brocken und Co. Auch viele Wintersport-Fans planen ihren nächsten Ausflug in den Harz.

Einige Skianlagen im Harz sind auch schon bereit. Doch der Nationalpark Harz hat eine eindringliche Bitte an alle Winter-Besucher!

Harz bereitet sich auf Winter-Fans vor

Die Vorbereitungen im Harz laufen auf Hochtouren. Wie der Nationalpark berichtet, bereite sich die Verwaltung darauf vor, die Langlaufloipen in den kommenden Tagen zu spuren. Die Loipenspurgeräte seien schon in Stellung gebracht.

Für sie Langläufer unter den Ski-Fans bereitet der Nationalpark nach eigenen Angaben rund 150 Kilometer Loipen vor, um auf Skiern das Winterwunderland zu genießen. Die finden Winter-Fans dann vor allem in den höheren Bereichen. Außerdem soll es knapp 50 Kilometer ungespurte Skiwanderwege geben.

Diese sollen zum einen die Loipensysteme miteinander verbinden und zum anderen auch weitere Waldbereiche erschließen. Weitere rund 88 Kilometer Wanderwege sind außerdem auch bei hoher Schneelage passierbar, heißt es.

Nationalpark Harz mit wichtigem Appell

Doch bei aller Vorfreude auf die Winterzeit hat der Nationalpark auch eine eindringliche Bitte an alle Winter-Besucher. Denn es hat einen Grund, dass der Nationalpark bestimmte Wege vorbereitet – und andere wiederum nicht. Damit sollen Schäden an Flora und Fauna vermieden werden. „Denn was viele nicht wissen: Winterfans, die unbedacht querfeldein wandern, richten in dieser für die Tiere zu schweren Jahreszeit oft unbewusst massive Schäden in der Natur an“, schreibt die Nationalpark-Verwaltung bei Facebook.


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Tiere könnten aufgeschreckt und aus ihren Verstecken getrieben werden. Da es nicht so leicht möglich ist Nahrung zu finden, könnte das nach einiger Zeit für diese Tiere den Tod bedeuten. Ein weiterer Appell des Nationalparks: Leine deine Hunde an, vermeide Lärm und fahre weder bei Dämmerung noch Nachts Ski.