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Harz: Frau geht wandern – ein Anblick lässt sie fassungslos zurück! „War erschüttert“

Ein idyllischer Spaziergang endete für eine Frau in großer Sorge. Ein Anblick kam ihr gar nicht gut vor…

© IMAGO / Martin Wagner

Das ist der Harz

Auf einer Wanderung durch den Harz erlebt man normalerweise idyllische Naturszenen und kann die Ruhe und Auszeit genießen. Es gibt viel zu sehen – neben Wanderwegen inmitten von Grün auch Dutzende Gewässer.

Eines davon ließ eine Frau nach ihrem Ausflug im Harz geschockt zurück. Sie machte sich Sorgen um den Zustand und wendete sich an unsere Redaktion.

Sie ist die größte Talsperre im Harz

Talsperren sind nicht nur als Trinkwasser-Reservoir da, sondern erzeugen auch Energie. Eine der vielleicht schönsten davon ist die Okertalsperre bei Altenau im Harz. Und genau diese inmitten idyllischer, verzweigter Natur bereitet zurzeit Sorge. Denn der Anblick schockierte die Spaziergängerin und sie wird sicher nicht die einzige Person gewesen sein, der es aufgefallen ist: Der Wasserspiegel in dem Stausee ist aktuell erschreckend niedrig.

„Ich bin heute im Harz an der Okertalsperre entlang gefahren und war erschüttert, wie wenig Wasser dort noch drin ist“, schreibt die Frau News 38 und weiter: „Ich habe den Wasserspiegel in dem Stausee noch nie so niedrig gesehen.“

Der Anblick des Okerstausees im Harz schockierte die Frau… Foto: privat

Sorge um den Okerstausee im Harz

Unsere Redaktion hat daraufhin bei den Harzwasserwerken nachgefragt, was es mit dem Wasserspiegel wirklich auf sich hat. Dort konnte man die Sorgen unserer Leserin durchaus nachvollziehen. „Einige Talsperren sind aufgrund der allgemein anhaltenden Trockenheit geringer gefüllt und sorgen dafür, dass man auch als Wanderer mehr über unser Wasser nachdenkt“, so ein Sprecher.

Zuletzt hätte es zu wenig Regen gegeben, der nicht bis in die Talsperre gelaufen sei und somit mehr für die Natur nützlich war, die Talsperrenfüllstände allerdings nicht füllte. Die Trockenheit sei bei der Okertalsperre besonders gut zu sehen, weil die Talsperre eben so groß ist und die seitlichen Bereiche und Zuläufe dadurch eher trocken und kaum mit Wasser gefüllt sind, erklärt der Sprecher weiter.


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Sorgen um die Trinkwasserversorgung muss sich trotz der Trockenheit zum Glück nicht gemacht werden, denn die sei weiterhin gesichert. Von den Harzwasserwerken heißt es: „Auf trockene Verhältnisse haben wir uns bei den Harzwasserwerken nach den Erfahrungen der letzten Jahre schon frühzeitig eingestellt.“