Sieber.
Empörung im Harz! An der L521 zwischen Sieber und St. Andreasberg haben am Montag Baumfällarbeiten begonnen.
Die hierfür errichtete Absperrung im Harz wird jedoch regelmäßig von Auto- und Radfahrern ignoriert – mit potentiell lebensgefährlichen Folgen.
Harz: Ignoranz der Auto- und Radfahrer kann lebensbedrohlich sein!
Seit Montag finden an der L521 zwischen Sieber und St. Andreasberg Forstarbeiten statt, so der „Harz Kurier“. Doch Auto- und Radfahrer ignorieren immer wieder die Absperrungen und versuchen durch die verbotenen Bereiche auf der Straße zu fahren.
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Die Unfalluhr 2021 in Niedersachsen
- alle 3 Minuten nimmt die Polizei einen Verkehrsunfall auf
- alle 3 Stunden endet ein Unfall an einem Baum
- alle 15 Minuten verunglückt eine Person im Straßenverkehr
- alle 3 Stunden ist ein verunglückter Motorradfahrender darunter
- alle 2,5 Stunden verursacht ein fahruntüchtiger Fahrender einen Unfall
- beinahe jeden Tag kommt ein Mensch im Straßenverkehr ums Leben
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Nils Fechtner vom Forstamt berichtete gegenüber dem „Harz Kurier“ von einem Zwischenfall, der ihm besonders im Gedächtnis geblieben ist: „Eine Anzeige mussten wir schon gegen einen Autofahrer stellen, der sich trotz Hinweis weiter durch die schweren Gerätschaften schlängelte.“
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Die Ignoranz der Auto- und Radfahrer kann lebensbedrohlich sein, da die gefällten Bäume auch auf die abgesperrte Straße fallen. Künftig möchte die Polizei kontrollieren, dass die Absperrungen nicht ignoriert werden. >>> Weitere Informationen zu diesem Thema findest du beim „Harz Kurier“. (lb)