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Gifhorn: Nächster „Ausländer raus“-Skandal! Mutter ruft die Polizei

Nächstes Schützenfest, nächster Skandal: Auch in Isenbüttel im Kreis Gifhorn grölten einige Idioten „Ausländer raus!“

Nächstes Schützenfest, nächster Skandal: Auch in Isenbüttel im Kreis Gifhorn grölten einige Idioten "Ausländer raus!"
u00a9 IMAGO/Fotostand

Rassismus: 6 Schritte, um dagegen vorzugehen

Rassistische Diskriminierung ist allgegenwärtig.Was kann man tun, um gegen Rassismus vorzugehen?

Was für ein widerlicher Trend. Auch im Landkreis Gifhorn gibt es offenbar einige Unverbesserliche.

Nach dem Naziparolen-Skandal beim Schützenfest in Altendorf legen jetzt einige Jugendliche im Kreis Gifhorn nach. Der Staatsschutz ermittelt.

Gifhorn: Parolen und Plakat

Und wieder geht’s ums unsägliche „Ausländer raus“-Gegröle zum Partylied  „L’amour toujours“ von Gigi D’Agostino. Fakt ist: Die Gifhorner Polizei hat entsprechend Strafverfahren eingeleitet. Wegen Volksverhetzung.

Demnach meldete sich zunächst am Freitagabend (31. Mai) eine 39-jährige Mutter bei der Polizei, die mit ihrer Familie beim Schützenfest in Isenbüttel war. Hier hätten mehrere Jugendliche nicht nur „Ausländer raus“ gegrölt, sondern auch ein AfD-Plakat hochgehalten und es in ihre Richtung gezeigt. Polizisten konnten die Verdächtigen nicht mehr finden.

+++ Gifhorn: Insider berichtet nach Nazi-Eklat von angeblichen Abgründen – „Spitze des Eisbergs“ +++

Am frühen Samstagmorgen (1. Juni) – gegen 2.30 Uhr – erwischten Beamte der Polizei Meinigen auf dem dortigen Schützenfest gleich zwei Gruppen, die die Nazi-Parole grölten. Hier war dann für neun Sänger im Alter von 16 bis 44 Jahren Schluss. Auch hier geht es um Volksverhetzung.


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Der verabscheuenswürdige Trend schwappt wie eine Welle durchs Land. Medial und bundesweit bekannt wurde der „Gesang“ erst durch einen Fall auf Sylt. Um dann weitere Kreise zu ziehen. Dass das Ganze nicht neu ist, zeigt auch ein Fall aus Braunschweig. Aus dem vergangenen November.