Im Kreis Gifhorn ist in einem Einfamilienhaus ein Feuer ausgebrochen.
Ein Hausbewohner ist dabei am Sonntagmorgen (17. Dezember) gestorben. Für ihn konnten die Einsatzkräfte im Kreis Gifhorn nichts mehr tun.
Kreis Gifhorn: Feuer breitet sich im ganzen Haus aus
Um 9.15 Uhr ging bei der Feuerwehr der Alarm ein. Ein Einfamilienhaus in Lüsche brannte. Sofort rückten die Einsatzkräfte aus – vor Ort bestätigte sich der Notruf. Das gesamte Gebäude war verraucht, wie ein Feuerwehr-Sprecher auf News38-Nachfrage erklärte. Außerdem alarmierten sie die Drehleiter aus Wittingen nach.
Zunächst war unklar, ob überhaupt jemand im Haus war. Dann die traurige Gewissheit: In dem Gebäude fand die Feuerwehr noch eine Person. Die Einsatzkräfte konnten sie nur noch tot bergen. Auf Nachfrage konnte der Feuerwehr-Sprecher nichts zur Identität der Person sagen. Die „Braunschweiger Zeitung“ berichtet aber von einem 67-jährigen Mann, der wohl alleine in dem Haus lebte.
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Während des Einsatzes gelang offenbar Sauerstoff ins Gebäude. Vermutlich, weil ein Fenster zerborsten ist. Dadurch breitete sich das Feuer im gesamten Haus aus, es konnte nur noch von außen gelöscht werden.
75 Feuerwehrleute aus Gifhorn, Steinhorst, Repke, Lingwedel, Bokel und Behren waren am Sonntag bei dem Brand im Einsatz. Gegen 14.30 Uhr war das Feuer dann gelöscht und die Einsatzkräfte rückten wieder ein. Zur Schadenshöhe und Ursache konnte der Sprecher noch nichts sagen.