Wesendorf.
Eine Unaufmerksamkeit, fünf demolierte Autos: Das ist die Bilanz eines Auffahrunfalles am frühen Montagnachmittag auf der K7 bei Wesendorf.
Nach Angaben des Gifhorner Polizeisprechers Thomas Reuter erlitten dabei sechs Fahrzeuginsassen leichte Verletzungen wie Abschürfungen oder Prellungen; zwei weitere wurden vorsichtshalber ins Krankenhaus gebracht.
Massenkarambolage durch Auffahrunfall
Ein Fahrer, der in Richtung Wesendorf unterwegs war, musste mit seinem Wagen gegen 13.15 Uhr verkehrsbedingt halten, weil auf seiner Fahrspur Baumschnittarbeiten im Gange waren und von vorn Gegenverkehr kam.
Direkt dahinter konnte eine 42-jährige Wesendorferin mit ihrem siebenjährigen Sohn ebenfalls anhalten Dahinter gelang es auch einem 20-jährigen aus Wittingen anzuhalten. Bei ihm im Auto saßen noch zwei Frauen, 17 und 20 Jahre alt. Ein nachfolgender Wagen, der von einem 80-jährigen aus Leiferde gesteuert wurde, bemerkte das Stauende zu spät und fuhr auf den Pkw vor ihm auf. Dadurch wurden die hintereinander stehenden Fahrzeuge aufeinander geschoben und die Insassen verletzt. Lediglich der 43-Jährige im ersten Auto und seine Beifahrerin blieben unverletzt.
Damit nicht genug: Von hinten fuhr noch ein 18-jähriger aus Ummern in die Unfallstelle und verletzte sich hierbei ebenfalls. Alle sieben Verletzten wurden mit Rettungswagen in Krankenhäuser nach Gifhorn und Wittingen gefahren.
An den fünf beteiligten Fahrzeugen entstand nach ersten Schätzungen ein Gesamtschaden in Höhe von mindestens 30.000 Euro. Die Kreisstraße 7 war bis 14.45 Uhr voll gesperrt.