Ein Tatort aus Braunschweig?
Davon träumt sicherlich der eine oder andere Crime-Fan. Die „International Police Association“ Verbindungsstelle Braunschweig macht jetzt ernst: Die Mitglieder wollen nicht mehr nur davon träumen, sondern die ARD-Kamerateams zukünftig in der Löwenstadt sehen. Wie das klappen soll? Da gibt es schon eine Idee.
Braunschweig: DAS spricht für einen Tatort aus der Stadt
Denn die Verbindungsstelle startet jetzt die Initiative „Braunschweig soll ‚Tatort-Stadt‘ werden“. Dafür braucht sie natürlich auch Unterstützung. Und deshalb will sie die Aktion am Freitag, dem 19. August, bei einem Sommerfest im Gliesmaroder Thurm vorstellen.
Das Ziel der Initiative ist klar: Holt den Tatort in die Löwenstadt! Doch warum eigentlich? Leiter Hans-Georg Backhoff kennt darauf einige klare Antworten: Der Löwe, die Burg Dankwarderode, das Magni-Viertel, das Rizzi-Haus, der Grüne Jäger, das Schloss Richmond,… die Liste ist lang.
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Bislang kein Tatort aus Braunschweig – Initiative mit harten Worten
All diese Sehenswürdigkeiten und markanten Plätze seien nicht nur geeingnete Schauplätze für einen Tatort, sondern würden nach Auffassung der Vereinigung dem Tatort auch ein „unverwechselbares Profil“ geben.
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Doch warum hat die ARD dieses Potential bislang nicht erkannt? Die Vermutung und zeitgleich der Vorwurf der Verbindungsstelle: „Das Land Niedersachsen scheint nicht besonders hoch in der Gunst der ARD zu stehen.“ Schließlich würden nur Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler) und die Kommissare Thorsten Falke (Wotan Wilke Möhring) und Julia Grosz (Franziska Weisz) in Niedersachsen ermitteln.
Ob die Initiative es schafft, den Traum Wirklichkeit werden zu lassen? Bleibt abzuwarten…