Wenn am 30. Juni die Lichter ausgehen, dann geht in Braunschweig ein Stück Geschichte zu Ende.
Der Wendenturm, ein beliebtes Restaurant in Braunschweig und seit Jahrzehnten nicht aus der Gastro-Szene wegzudenken, macht Schluss. Ein Abschied, der schwerfällt. Sowohl für die Betreiber als auch die Gäste. Über die Gründe für das Aus haben die Betreiber mit der „Braunschweiger Zeitung“ gesprochen.
Braunschweig: Darum gehen im Wendenturm die Lichter aus
Der Wendenturm in Braunschweig blickt auf eine jahrhundertealte Geschichte zurück. Einst eine beliebte Kutscherkneipe, zählte er seit knapp 150 Jahren zu den beliebtesten Gasthäusern der Stadt. Vor allem zur Spargelsaison kehren die Braunschweiger und Gäste aus der ganzen Umgebung dort ein. Doch wer ein Spargelessen in dem Wendenturm auf der „Bucket List“ hat, der muss sich nun beeilen.
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Nur noch in diesem Jahr lässt sich das weiße Gold dort essen, dann ist Schluss. Denn wie Hans-Werne Mülke und seine Frau Dagmar gegenüber der „Braunschweiger Zeitung“ sagen, schließt der Wendenturm Ende Juni. Und das nicht etwa, weil es keinen Nachfolger gegeben hätte. Nach Informationen der Zeitung wolle die Erbin des Gebäudes zukünftig keine Gastronomie mehr im Haus haben. Was sie alternativ für das unter Denkmalschutz stehende Gebäude plant, sei nicht bekannt.
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