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Braunschweiger als Joker bei „Wer wird Millionär“ (RTL): „Da lag ich ja fast richtig“

Gleich zwei Menschen im Publikum der Sendung kommen aus Braunschweig. Ob dies tatsächlich ein ZUfall ist und ob sie den Kandidaten helfen können, liest du hier.

Günther Jauch überrascht in seinem Spezial die Kandidaten von „Wer wird Millionär?“ (Archivbild)
u00a9 picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild

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Günther Jauch spielt in seiner Sendung „Wer wird Millionär“ in dieser Woche nicht mit Kandidaten um die Million, die sich selbst beworben haben, sondern es landen Menschen auf dem wohl berühmtesten Stuhl der Republik, die sich gar nicht beworben haben.

Der Grund: Diese Woche steht unter dem Motto „Das Überraschungs-Spezial“. Und genau in dieser Sendung übernehmen gleich zwei Braunschweiger ganz besondere Positionen.

Braunschweiger schlüpfen in entscheidende Rollen

Der erste Kandidat legt am Montagaben (19. Mai) einen souveränen Auftritt hin. Dann kommt die 64.000 Euro Frage: „Nicht nur Berlin war nach dem Ende des 2. Weltkriegs von den vier Besatzungsmächten in Sektoren aufgeteilt, sondern auch…?“ Die vier Antwortmöglichkeiten sind Hamburg, Köln, München und Wien. Der Kandidat hat zwar eine Vermutung, will sich zunächst aber noch mit einem Telefonjoker absichern. Als dieser keine große Hilfe ist, nutzt er den Publikumsjoker. Mehrere Freiwillige stehen auf. Darunter gleich drei Zuschauer, die auch noch nebeneinander sitzen.

+++ Günther Jauch: Wenige Stunden nach „Wer wird Millionär“ geht die Nachricht rum +++

Günther Jauch macht noch ein paar lockere Sprüche: „Hier dieses Dreigestirn ist direkt aufgesprungen“, berichtet er seinem Kandidaten. „Da haben sie jetzt die freie Auswahl. Da haben wir einmal einen pensionierten Oberstudiendirektor, sein erstgeborener Sohn rechts und in der Mitte die Verlobte von einem der Beiden“. Das Publikum lacht und der Kandidat entscheidet sich für den von Jauch als Oberstudiendirektor betitelten Freiwilligen. Er erklärt, er sei zwar kein Oberstudiendirektor, aber Lehrer aus Braunschweig sei schon richtig. „Da lag ich ja fast richtig“, freut sich Jauch noch. Der Braunschweiger gibt schließlich den Tipp, dass der Film „Der dritte Mann“ Hinweise auf die richtige Antwort enthalte. Er ist für Wien und beschert dem Kandidaten die richtige Antwort zu 64.000 Euro und gewinnt damit selbst 500 Euro.

Braunschweig: Kurioser Zufall verwundert sogar Günther Jauch

Nur wenig später wird der Publikumsjoker erneut gezogen. Der Kandidat steht dieses Mal bei 16.000 Euro mit der Frage: „Mitglied im House of Lords in Großbritannien ist John Montagu, der 11. …?“. Die Antwortmöglichkeiten sind Duke of Cheeseburger, Earl of Sandwich, Prince of Pasta und Baron of Popcorn. Und wieder steht das besagte Trio direkt auf. Die Entscheidung fällt dieses Mal auf die Dame in der Mitte. Sie erklärt, sie komme ebenfalls, genauso wie ihr Sitznachbar, aus Braunschweig.

Durch Zufall habe sie kürzlich irgendwo gelesen, dass der Earl of Sandwich eben diese erfunden haben soll. Auch diese Antwort ist richtig. Dann kribbelt Jauch aber doch noch die Neugier und er fragt ob sich die Braunschweiger denn untereinander kennen würden. „So klein ist Braunschweig ja nun auch nicht. Es gibt so circa 250.000 Tausend Einwohner. Da muss man sich nicht kennen.“ Und doch ist es wirklich ein riesiger Zufall, dass die drei Braunschweiger direkt nebeneinander sitzen und zwei von ihnen dann auch noch als Joker ausgewählt werden.


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Auch am Dienstag (20. Mai) können die Zuschauer nochmal ein Überraschungs-Spezial von „Wer wird Millionär?“ bei RTL schauen. Los geht es dann wieder um 20.15 Uhr.