Edeka feiert es als eine „Revolution im Supermarkt-Bau“! In Braunschweig soll jedenfalls ein ganz besonderer Markt der Kette entstehen! Dabei versucht sich Edeka in der Löwenstadt an etwas, dass die Kette so noch nie probiert hat.

Worum es sich dabei handelt, liest du hier.

Edeka in Braunschweig: Der erste seiner Art

Supermärkte bekommt man in Braunschweig häufig zu Gesicht. In der „Neuen Mitte Lamme“ soll jetzt aber ein Markt entstehen, den es so in der Löwenstadt bisher noch nicht gegeben hat.

Dabei geht es nicht um die Produkte oder ähnliches. Vielmehr soll die Bauweise herausstechen, wie aus einer Pressemitteilung von Edeka Minden-Hannover hervorgeht. Durch sie soll eine große Menge an CO2-Emissionen eingespart und das Bauen nachhaltiger gestaltet werden.

Edeka geht in Braunschweig neue Wege

Die Baugenehmigung für den neuen Edeka in Lamme liegt jetzt vor, so Edeka. Bei der Konstruktion soll dabei auf das sogenannte TRIQBRIQ-Holzbausystem gesetzt werden. Bei diesem System soll der Baustoff vor allem aus recyclebaren Material bestehen. Das soll dann laut Edeka eine „nachhaltige Kreislaufwirtschaft“ gewährleisten. Quasi der erste wieder verwendbare Supermarkt Deutschlands.

Zum Bau des Gebäudes sollen Holzbausteine genutzt werden, die übereinander gesteckt und per Buchenholzdübel robust miteinander verbunden werden. Geklebt und geschraubt wird dabei nix. So wäre der Markt zumindest theoretisch komplett wieder rückbaubar.

Erster Versuchs-Edeka in Braunschweig

Durch eine kürzere Bauphase und durch die eingesparten Emissionen verspreche sich Edeka außerdem eine nachhaltige Bauweise für die Zukunft. Ob das Konzept aufgeht, soll sich noch zeigen. Wenn alles nach Plan läuft soll der neue Supermarkt im Frühjahr 2025 öffnen.

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Das verwendete System kommt übrigens von der „TRIQBRIQ AG“ und besteht aus mehreren Mini-Holzbausteinen. Auf der Baustelle werden sie dann aufeinandergesteckt und mit Buchholdübeln verriegelt.