Seit den Angriffen der Hamas auf Israel ist die Polizei auch in Deutschland in erhöhter Alarmbereitschaft. Der 9. November – die Reichspogromnacht – sorgt für den Einsatz von zusätzlichen Beamten – auch bei der Polizei in Braunschweig.
Wie die Braunschweiger Polizei auf den Tag blickt, berichten wir hier.
Polizei hat „alle Hände voll zu tun“
Seit dem Angriff der Hamas auf Israel kommt es immer häufiger zu antisemitischen Vorfällen in Deutschland. Nun jährt sich zum 9. November der Gedenktag für die Opfer der Reichspogromnacht 1938. Besonders mit Blick auf die aktuellen Geschehnisse bereiten sich die Beamten aus diesem Grund mit zusätzlichen Vorkehrungen auf den Tag vor.
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Für Niedersachsens Behörden wurde für Einsätze an dem Tag geprüft, welche Maßnahmen noch verfügbar sind. So ist man auf alle Wahrscheinlichkeiten vorbereitet, teilten Polizeisprecher aus Hannover mit. Gleiches berichten auch die Polizeistellen in unserer direkten Region. Sie blicken deshalb gut gewappnet auf den Gedenktag.
Polizei Braunschweig: „Auf alles vorbereitet“
Am 7. Oktober begann ein brutaler Terror-Angriff der Hamas auf Israel. Seitdem seien jüdische Einrichtungen und Gemeinden besonders im Blick der Polizei, sagte ein Polizeisprecher. Allgemein gibt es erhöhte Maßnahmen zum Schutz jüdischer Einrichtungen durch Beamte, geht aus einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur hervor. Details dazu lässt die Polizei allerdings nicht durchblicken.
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Klar ist aber: Die Beamten wurden zum Einsatz am Gedenktag sensibilisiert. Einsatzstellen „stehen mit den jeweiligen Gemeinden und Veranstaltern für etwaige Gedenkveranstaltungen in Kontakt und führen entsprechende Bewertungen der Situation durch“, schreibt die Polizei Peine auf News38-Nachfrage.
Dafür stünden auch Beamte zur Verfügung, die für die nötige Sicherheit an diesen Veranstaltungen sorgen sollen, heißt es weiter. Auch bei der Polizei Braunschweig sind zusätzliche Kräfte im Einsatz. Die Polizei Braunschweig sieht sich „auf alles vorbereitet“ – man könne auf mögliche Vorfälle gezielt reagieren.