Dramatische Szenen in Braunschweig!
Ein Auto ist neben der A36 in Braunschweig gelandet – genau wie Rettungshubschrauber „Christoph 30“.
Braunschweig: Notarzt reanimiert 83-Jährige
Laut Polizei Braunschweig war die 83-Jährige Fahrerin am Freitag (7. Juli) gegen 7.50 Uhr mit ihrem VW Touran auf der A36 unterwegs, in Richtung Wolfenbüttel. In Höhe der Abfahrt Braunschweig-Stöckheim verlor die Frau die Kontrolle übers Auto, geriet nach links und krachte dermaßen heftig gegen die Leitplanke, dass sich der VW überschlug und zwischen den Bäumen auf dem Dach zum Liegen kam.
Dann wurde es richtig dramatisch: Die Seniorin war nicht mehr ansprechbar und im Auto eingeschlossen. Einsatzkräfte der Braunschweiger Feuerwehr befreiten sie. Danach übernahm die Notarztcrew des inzwischen auf der Autobahnbrücke gelandeten „Christoph 30“ die Behandlung. Jede Sekunde zählte!
Ein Polizeisprecher sagte zu News38, dass die 83-Jährige offenbar vor dem Unfall das Bewusstsein verloren hatte. „Es gab einen internistischen Notfall. Die Frau musste noch vor Ort reanimiert werden“, sagte der Sprecher. „Das hat zum Glück zunächst auch geklappt.“ Ein Rettungsteam brachte die Seniorin dann mit Begleitung eines Notarztes ins Klinikum Wolfenbüttel, wo sich Ärzte um sie kümmern.
Die Feuerwehr Braunschweig wurde am Mittag noch konkreter: Demnach hatte die 83-Jährige einen Herzstillstand erlitten.
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Die Autobahnpolizei Braunschweig hat die Unfall-Ermittlungen aufgenommen. Wegen der Hubschrauber-Landung sperrten die Einsatzkräfte zeitweise die Verbindungsstraße zwischen Stöckheim und Mascherode im Bereich der A36.
Die Feuerwehr Braunschweig erinnert – leider aus gegebenen Anlass – noch einmal an die Verhaltensregeln zum Bilden einer Rettungsgasse: „Bei diesem Einsatz bestand höchste Eile für die Einsatzkräfte und Lebensgefahr für die Patientin!“