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Braunschweig: Giftige Biester wieder auf dem Vormarsch! Jetzt greift die Stadt durch

Alle Jahre wieder: Die Stadt Braunschweig hat Besuch von unerwünschten Gästen. Und die können gefährlicher sein als sie aussehen.

Seit einigen Jahren taucht der Eichenprozessions-Spinner auch in Braunschweig auf. Weil die Raupen gefährlich für Menschen sein können, geht die Stadt konsequent gegen ihn vor.
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Der Eichenprozessions-Spinner meldet sich zurück und macht ganz Braunschweig unsicher.

So ungefährlich wie die flauschigen Raupen auch aussehen, sind sie keinesfalls. Im Gegenteil! Daher reagiert die Stadt Braunschweig entsprechend konsequent.

Braunschweig bekämpft Gift-Raupen

Der Eichenprozessions-Spinner fühlt sich eigentlich vor allem in Mitteleuropa zu Hause, breitet sich aber durch die zunehmende Klima-Erwärmung immer weiter aus. Auch in Braunschweig findest du ihn seit einigen Jahren. Daher ist Vorsicht geboten: Was so unscheinbar und klein erscheint, kann für uns Menschen sehr bedrohlich sein.  

Die kleinen Raupen haben ganz kleine, fast unsichtbare Brennhaare, die für uns gesundheitsgefährdend sind. Die Härchen enthalten Nesselgift, das bei Kontakt mit der Haut, den Augen oder den Atemwegen zu allergischen Reaktionen führen kann. Zu den Symptomen gehören unter anderem Haut-Irritationen, starker Juckreiz, Pusteln, Atem-Beschwerden oder Augen-Reizungen. Solltest du mit dem Eichenprozessions-Spinner in Kontakt gekommen sein und es dir danach schlecht gehen, musst du unbedingt zum Arzt!


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Die Stadt Braunschweig ist nach eigenen Angaben schon seit Mitte Mai unterwegs, um den Eichenprozessions-Spinner zu bekämpfen. Dabei liegen die Schwerpunkte in den Park-Anlagen der Stadt. Denn hier kommen sich Raupe und Menschen besonders nahe. (lsk mit dpa)