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Braunschweig: Große Änderung in der Stadt! Vor allem Autofahrer bekommen sie zu spüren

Die Stadt Braunschweig steht vor Veränderungen, die vor allem Autofahrer betreffen. Worum es geht, liest du hier.

Braunschweig
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Das ist die Löwenstadt Braunschweig

In Braunschweig steht eine Veränderung bevor, die vor allem Autofahrer zu spüren bekommen werden!

Gemäß einem Ratsbeschluss wird das gebührenpflichtige Parken innerhalb der Okerumflut in zwei Abschnitten ausgeweitet. Welche Gebiete das genau betrifft, erfährst du hier.

Braunschweig: Neue Parkscheinautomaten für die Stadt

Der erste Abschnitt betrifft das südliche Gebiet von Celler Straße und Fallersleber Straße sowie die Ostseite der Wilhelmstraße. Dort wird die Gebührenpflicht ab dem 1. September 2023 in Kraft treten. Vorkehrungen für diesen Abschnitt wurden bereits getroffen und die neuen Parkscheinautomaten sind größtenteils aufgestellt, aber vorerst deaktiviert. An diesen soll man in Zukunft über ein Handy-Bezahlsystems (PaybyPhone) zahlen können.

Über alle bevorstehenden Veränderungen will die Verwaltung laut einer offiziellen Mitteilung rechtzeitig informieren. So soll auf der Webseite der Stadt Braunschweig eine Grafik über die Standorte aufklären und ab Mitte Juli werden Faltblätter an die Anlieger verteilt. Diese enthalten eine Übersichtskarte und Informationen zu Alternativen. Dazu gehören Bewohnerparkausweise, Langzeitparkmöglichkeiten in Parkhäusern, wie auch Park&Ride-Angebote. Kurz vor Beginn der Gebührenpflicht erfolgt eine erneute Verteilung der Faltblätter. Vorab gibt es das Faltblatt auch online zu lesen.

Braunschweig: Genügend Zeit für Bewohnerparkausweise

Den Bewohnern der Parkzone bliebe ausreichend Zeit, einen Bewohnerparkausweis zu beantragen, so die Stadt Braunschweig. Mit diesem Ausweis könne man innerhalb der Parkzone auf bewirtschafteten Parkplätzen und Bewohnerparkplätzen ohne zusätzlichen Parkschein zeitlich unbegrenzt parken.

Zusätzlich prüft die Verwaltung weitere Veränderungen, darunter differenzierte Parkscheinangebote für verschiedene Parkzonen sowie eine Lösung außerhalb der Parkgebührenordnung für Schüler innerstädtischer Berufsschulen. Im Rahmen des Parkraummanagements werden auch Gespräche mit Parkhausbetreibern geführt, um die Tiefgaragen ganztägig zu öffnen und attraktive Langzeitparkplätze anzubieten.


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Die Bewirtschaftung des zweiten Abschnitts im Norden der Innenstadt soll Anfang 2024 im Rahmen der Überprüfung der Parkgebührenordnung beginnen. Die Verwaltung hat angekündigt, rechtzeitig über die weiteren Schritte informieren.