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Braunschweig: Corona-Durchsuchung! Mann soll unfassbare Summe erschlichen haben

Ein Braunschweiger soll eine unfassbare Summe erschlichen haben. Eine Corona-Durchsuchung förderte einiges zutage…

Braunschweig
© IMAGO / BildFunkMV

Viren:

Was sind sie eigentlich und sind sie lebendig?

Corona-Durchsuchung in Braunschweig: Polizei und Staatsanwaltschaft haben am Donnerstag (22. Juni) Haus und Geschäftsräume eines Mannes durchsucht.

Mit zwei Testzentren soll der 34-jährige Braunschweiger eine unfassbare Geld-Summe erschlichen haben.

Braunschweiger bekam fast eine Million Euro

Der 34-jährige Mann hat während der Pandemie zwei Corona-Testzentren betrieben, wie die Polizei mitteilt. Doch dabei soll der Braunschweiger ein bisschen an der Zahl der getesteten Personen geschraubt haben. Für die Monate Januar bis Mai 2022 geht die Rechnung offenbar nicht auf.

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Der Vorwurf: Der Betreiber habe über 900.000 Euro von der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN) bekommen. Ein Großteil davon stünde dem Mann allerdings gar nicht zu.

Vermögen erst einmal eingefroren

Deshalb durchsuchten die Beamten das Haus des Mannes und seine Geschäftsräume. Dort beschlagnahmten sie relevante Unterlagen, Bargeld und ein Auto. Doch damit nicht genug.


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50 Schuss von 9mm-Patronen, ein Schlagring, einen Teleskop-Schlagstock – und ein Blaulicht fanden die Polizisten ebenfalls. Polizei-Hunde spürten das Bargeld auf. Fünf Konten sind jetzt erst einmal gesperrt. An das Geld der KVN kommt der 34-Jährige auch nicht mehr. Das Amtsgericht Braunschweig ordnete an, das Vermögen einzufrieren.