Es sind dramatische Szenen, die ausgerechnet Passanten in der Weststadt von Braunschweig entdeckt haben.
Nachdem ihnen eine aufgeregte Ente aufgefallen war, machten sie einen weiteren, tragischen Fund. Die Feuerwehr Braunschweig musste eingreifen…
Braunschweig: Dramatische Augenblicke
Der Tierschutz Braunschweig berichtet in den sozialen Medien von tragischen Szenen, die sich vor wenigen Tagen am Wasserrückhaltebecken in Braunschweigs Weststadt abgespielt haben. Die Entdeckung einer aufgeregten Ente förderte etwas tragisches zutage: Vier kleine Entenküken waren in einem Becken-Schacht eingesperrt.
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Sie waren durch den Abfluss gespült worden und in das ausgetrocknete, unterirdische Becken gefallen, wie der Tierschutz in einem Instagram-Beitrag schreibt. Dort saßen sie dann fest, bis Passanten durch die Entenmutter auf sie aufmerksam wurden.
Tierschützer helfen Enten-Familie in Braunschweig nicht das erste Mal
Die Mutter wartete voller Sorge und Vorfreude, während die Braunschweiger Feuerwehr ihre kleinen Entenkinder aus dem Becken angelte. Eine Mitarbeiterin vom Tierschutz Braunschweig erklärt im Gespräch mit News38, dass die Küken kurz danach wieder in das Becken gefallen sind. Eine Kollegin vom Tierschutz hätte versucht, die Entenmutter einzufangen, um die Familie an einem anderen Ort auszusetzen, was jedoch nicht geklappt hat.
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Es sei aber „schon ungewöhnlich“, dass so etwas passiert. „Normalerweise ist so viel Wasser im Becken, dass die wieder rausschwimmen können“, erklärt der Tierschutz Braunschweig der Redaktion. Die Trockenheit sorgt allerdings zurzeit dafür, dass nicht genügend Wasser im Rückhaltebecken ist. Damit die kleinen Flauschfreunde nicht wieder in den Abfluss geraten, sorgt jetzt ein Kaninchendraht für eine entsprechende Absicherung.