Erneut sind am Schloss Braunschweig Jugendliche aneinandergeraten.
Bei dem Streit am Schloss Braunschweig soll auch ein Schuss gefallen sein.
Schloss Braunschweig: Jugendlicher unter Verdacht
Die Polizei Braunschweig teilte am Montag (8. Mai) mit, dass sich die Situation am vergangenen Freitag zugespitzt hat. Ort des Geschehens war mal wieder der Herzogin-Anna-Amalia-Platz hinterm Schloss. Demnach hatten sich hier am Abend zwei Gruppen Jugendlicher zunächst nur laut gefetzt. Dann aber soll ein 16-Jähriger aus Salzgitter mit einer Schreckschusspistole in die Luft geschossen haben.
Daraufhin machten sich mehrere Streifenwagen aus dem Braunschweiger Stadtgebiet auf zum Schloss. Vor Ort trafen die Beamten dann auf 20 bis 30 Jugendliche. Nach Angaben der Polizei waren diese ziemlich aggressiv drauf und wollten sich partout nicht kontrollieren lassen. Als dann noch mehr Polizisten da waren, konnten die Beamten die Situation beruhigen. Zeugen konnten den Einsatzkräften dann sagen, wer die Schreckschusswaffe abgefeuert haben soll.
Polizei Braunschweig ermittelt
Die Polizei Braunschweig nahm alle Beteiligten mit zur Wache, wo ihre Eltern die Teenager dann abholen mussten. Immerhin: Verletzt wurde bei der ganzen Aktion niemand. Die Beamten leiteten gegen den 16-Jährigen ein Verfahren ein – wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz.
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