Feuerwehr-Großeinsatz in Braunschweig!
Zahlreiche Einsatzkräfte mussten am Mittwochabend (19. April) nach Watenbüttel ausrücken. In einer 1.700 Quadratmeter großen Halle auf dem Alba-Gelände war ein Feuer ausgebrochen. Mehrere Feuerwehren waren am Abend vor Ort, um den Brand zu bekämpfen.
Der Einsatz dauert auch am frühen Donnerstagmorgen noch an.
Braunschweig: Großbrand bei Alba
Mitarbeiter haben den Brand am Mittwochabend gegen 20 Uhr bemerkt und sofort die Feuerwehr alarmiert. Das Feuer war offenbar in einer Halle für Gewerbeabfälle ausgebrochen.
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Die Berufsfeuerwehr Braunschweig war mit zwei Löschzügen vor Ort, zwei weitere Züge der freiwilligen Feuerwehr wurden nachalarmiert. Auch Tanklöschfahrzeuge aus Müden, Meinersen, Groß Schwülper sowie Meine unterstützten nach eigenen Angaben den Einsatz.
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Brand bei Alba: Ursache noch unklar
„Das Problem ist, dass die Wasserversorgung auf dem Gelände nicht so gut ist“, sagte Lehmann. Für das Löschwasser musste deswegen ein Pendelverkehr eingerichtet werden. Am Mittwochabend war ein Ende der Löscharbeiten noch nicht in Sicht. „Wir gehen davon aus, dass das eine längere Angelegenheit wird“, so Lehmann. Und das sollte sich bestätigen.
Die Einsatzkräfte konnten den Brand gegen Mitternacht unter Kontrolle bringen, in den frühen Morgenstunden war das Feuer dann schließlich gelöscht, sagt Alba. „Großen Dank an die Einsatzkräfte, die prompt zur Stelle waren und ihren Job lehrbuchhaft erledigt haben. Zur Brandursache können wir derzeit noch keine Erklärung liefern. Auch nicht zur Höhe des Gesamtschadens“, betont der Geschäftsführer Matthias Fricke.
Was Alba aber wisse: Bundesweit würden die meisten Brände in der Entsorgungsbranche aber durch falsch entsorgte Lithium-Ionen-Akkus entstehen, macht Fricke deutlich: „Unabhängig von der tatsächlichen Brandursache: Wir fordern alle Haushalte und Gewerbetreibenden auf, Akkus oder alte Elektrogeräte nicht in den Restmüll zu werfen, sondern im Fachhandel, bei Discountern oder auf dem Wertstoffhof zu entsorgen. Alles andere ist nicht nur illegal, sondern auch brandgefährlich.“