Die „Letzte Generation“ hat schon wieder in Braunschweig zugeschlagen und für Furore auf den Straßen der Löwenstadt gesorgt.
Doch anders als die vergangenen Male kündigten die Klima-Aktivisten in Braunschweig groß an auf ihren berühmt-berüchtigten Kleber verzichten zu wollen. Doch daran hielten sich offenbar nicht alle. Was am Dienstag (4. April) auf den Straßen los war, liest du hier.
Braunschweig: „Letzte Generation“ ohne Kleber
„Für viele Menschen ist das Festkleben an der Fahrbahn sehr emotional besetzt“, erklärt Pascal Rietz von der „Letzten Generation“. Deshalb wollte man am Dienstag um 15.30 Uhr eigentlich auf die Kleber-Aktion verzichten – und stattdessen einen Protestmarsch organisieren, der bei der Polizei nicht angemeldet war. Die Route führte dabei über den Cityring. Startpunkt war mit einer Blockade am Radeklint.
Angekündigt war ein friedlicher Protest-Marsch, doch Aktivisten der „Letzten Generation“ setzten sich in Braunschweig erneut auf die Straße am Radeklint. Foto: Jörg Koglin 
Ein Aktivist der „Letzten Generation“ klebte sich doch auf die Straße in Braunschweig. Foto: Jörg Koglin 
Angekündigt war ein friedlicher Protest-Marsch, doch Aktivisten der „Letzten Generation“ setzten sich in Braunschweig erneut auf die Straße am Radeklint. Foto: Jörg Koglin
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Damit wollen die Klima-Aktivisten erreichen, dass sich ihnen „so viele Menschen wie möglich“ anschließen und auf die Klimakrise aufmerksam machen. Bislang hat es in Deutschland noch keinen Protestmarsch der „Letzten Generation“ ohne Kleber gegeben. Eigentlich also eine Feuerprobe in der Löwenstadt.
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Doch offenbar hielten sich nicht alle daran, auf den Kleber zu verzichten. Ein Aktivist klebte sich doch am Nachmittag fest und blockierte damit den Verkehr am Radeklint, Ecke Lange Straße. Acht Streifenwagen der Polizei waren wegen der Protest-Aktion vor Ort. Die Polizei musste den Verkehr stoppen. Während des Einsatzes staute es sich deshalb extrem.