In den vergangenen Wochen strapazierten Klima-Aktivisten innerhalb kürzester Zeit die Nerven zahlreicher Autofahrer. Auch in Braunschweig klebten sich Menschen auf die Straße – mehrere Stunden ging am Bohlweg, am Hagen- und Rebenring nichts mehr (wir berichteten).
Jetzt geht es zwei Männern aus Braunschweig an den Kragen: Die 28 und 59 Jahre alten Aktivisten müssen sich jetzt vor dem Amtsgericht in Frankfurt verantworten.
Braunschweiger Klima-Kleber wegen Nötigung vor Gericht
Nach zwei Klebe-Aktionen mit erheblichen Behinderungen im Straßenverkehr haben sich am Freitag, den 24. März, vier Klima-Aktivisten aus Norddeutschland vor dem Amtsgericht Frankfurt zu verantworten.
+++ Braunschweig: Klima-Kleber wollen erneut zuschlagen – doch die Polizei ist schneller +++
Die Anklage legt den 28 und 59 Jahre alten Männern aus Braunschweig sowie den 30 und 46 Jahre alten Frauen aus Oldenburg und dem Kreis Segeberg Nötigung in zwei Fällen zur Last.
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Im April vergangenen Jahres sorgten sie zunächst an einem Kreisverkehr in Frankfurt-Bockenheim sowie einen Tag später an einer Straßeneinmündung im Frankfurter Gallusviertel für stundenlange Behinderungen. Das Gericht will den Prozess an einem Verhandlungstag abschließen. (dpa/jko)