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Braunschweig: Hier soll bald alles anders laufen – vor allem Autofahrer müssen zurückstecken

Freude bei Radfahrern, Frust bei Autofahrern – die neuen Pläne der Stadt Braunschweig spalten eindeutig die Geister. Alle Infos hier!

© IMAGO / Rolf Poss

Das ist die Löwenstadt Braunschweig

Braunschweig ist von der Einwohnerzahl her die zweitgrößte Stadt Niedersachsens. In der Großstadt im Südosten des Bundeslandes leben knapp 250.000 Menschen. Braunschweig kann auf eine große Historie zurückblicken.

Am Wendentor in Richtung Inselwallpark Braunschweig könnte es eng für Autofahrer werden.

Denn: Ein neuer Radweg soll kommen – und damit reiche die Straßenbreite nicht mehr aus, dass zwei Autos problemlos aneinander vorbeifahren könnten. Welche Lösung die Stadt Braunschweig vorsieht, liest du hier!

Braunschweig: Neuer Radweg in Planung

Am Dienstag, den 31. Januar, findet um 19 Uhr eine Bürgerinformationsveranstaltung im Rathaus zu den Plänen der Stadt statt. Denn: Noch dieses Jahr soll an der Straße am Wendentor Richtung Wallanlage ein neuer Radweg entstehen.

Das dürfte jedoch den Autofahrern so gar nicht schmecken. Laut Stadt soll der Weg für Zweiräder am nördlichen Knotens Am Wendentor beginnen und über den Wendentorwall und Gaußberg laufen. Ende ist dann an der Einmündung Schubertstaße.

Braunschweig: Es wird eng für Autofahrer

So weit, so gut. Allerdings wird der nach den Braunschweiger Standards gebaut, weswegen zum einen nördlich der Einmündung Schubertstraße eine weitere Ampel installiert wird. Zum anderen müssen die Radwege eine gewisse Breite haben – und deshalb wird die Straßenbreite auf jeweils eine Richtungsfahrbahn reduziert werden.


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Alle Infos über den bisherigen Planungsstand kannst du dir >>>hier noch einmal anschauen.