Es waren Szenen, die Braunschweig und die ganze Region38 schockierten. Am Montag (5. Dezember) wurde ein zehnjähriges Mädchen in der Löwenstadt sexuell missbraucht.
Jetzt konnte die Polizei einen Tatverdächtigen ermitteln. Am Wochenende wurde ein 26-Jähriger aus Burundi festgenommen, berichten die Beamten. Er sitzt jetzt auf Antrag der Staatsanwaltschaft Braunschweig in U-Haft.
Großer Polizei-Einsatz in Braunschweig
Damit geht ein wochenlanger Großeinsatz der Polizei vor erst einmal zu Ende. Nach Angaben der Polizei waren die Beamten vor allem in der Nordstadt in Zivil unterwegs, um den vermeintlichen Täter zu schnappen. Die Polizisten versuchten auf diese Weise auch zu verhindern, dass es zu weiteren Taten kommt.
Die Tat ereignete sich am Montagabend (5. Dezember). Das zehnjährige Mädchen wurde zunächst auf dem Mittelweg angesprochen. Dabei soll der Täter erst vorgegeben haben, dass ihm etwas heruntergefallen sei und er Hilfe brauche. Dann soll er das Mädchen auf das Gelände einer Baustelle gezogen und sie dort vergewaltigt haben.
Tatverdächtiger sitzt in U-Haft
Am vergangenen Mittwoch (14. Dezember) veröffentlichte die Polizei schließlich ein Phantombild des Tatverdächtigen (wir berichteten). Eine heiße Spur fehlte aber bis zum vergangenen Wochenende. Was letztlich zum vermeintlichen Ermittlungserfolg geführt hat, ließ die Polizei noch im Unklaren.
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Der 26-jährige Tatverdächtige wurde am Montag (19. Dezember) einer Haftrichterin vorgeführt. Jetzt sitzt er in U-Haft.