Die Energiepreise steigen – und bei vielen wächst auch die Sorge, wie sie die Heizkosten über den Winter tragen können. Kein Wunder, dass immer mehr Menschen nach Heiz-Alternativen suchen.

Ein Trend: Teelichtöfen. Doch wie gefährlich die sein können, zeigt jetzt ein Video der Feuerwehr Braunschweig.

Braunschweiger Feuerwehr warnt eindringlich

Das Prinzip ist simpel: Es braucht Töpfe, einer feuerfeste Unterlage, Teelichter und ein paar Schrauben und schon kann sich jeder selbst einen Teelichtofen bauen. Doch was so einfach klingt, hat einen großen Haken. Denn Teelichtöfen können im wahrsten Sinne des Wortes brandgefährlich sein.

Wie sehr, das zeigt ein Video der Feuerwehr Braunschweig. Acht Teelichter stehen angezündet unter dem Tontopf. Zunächst flackern die Flämmchen nur. Doch binnen einer Stunde ist zu sehen, wie sich die einzelnen Flammen nach und nach verbinden und ein Wachsbrand entsteht. Zum Ende hin schlagen die Flammen richtig aus und genau das ist die große Gefahr, warnt die Feuerwehr.

„Ein Wachsbrand ist nicht mehr mit Wasser löschbar! Er ähnelt der gleichen Reaktion wie bei einem Fettbrand in der Küche. Es folgen große Stichflammen, welche zu schwersten Verbrennungen und einem Wohnungsbrand führen können“, erklärt die Feuerwehr zu dem Facebook-Video. Doch was hilft, sollte ein solcher Brand ausbrechen? Die Antwort der Einsatzkräfte: Eine Löschdecke, Löschspray oder ein für Flüssigkeitsbrände zugelassener Feuerlöscher.

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Ein solcher Brand entstehe vor allem, wenn der Teelichtofen zu lange genutzt wird und zu viele Teelichter gebraucht werden. Ein gefährlicher Trend also, den auch die Feuerwehr mit Sorge beobachtet.

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